Veloland

Emmental–Entlebuch
Etappe 2, Burgdorf–Escholzmatt

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Emmental–Entlebuch
Etappe 2, Burgdorf–Escholzmatt
Das Emmental ist ein fein gegliedertes System von 170 Tälern und Hügelzügen. Man folgt der Emme, begleitet von stolzen Bauernhäusern mit tief heruntergezogenen Walmdächern. Vom Gotthelf-Dorf Lützelflüh nach Langnau, Heimat des Emmentaler Käses.
Am Ufer der Emme, umgeben von Wäldern und eindrücklichen Sandsteinflühen, liegt das mittelalterliche Burgdorf. Mit über 16’000 Einwohnern ist es eher eine Stadt denn ein Dorf, wie es der Name vorgaukelt. Verlässt man die Zähringerstadt, schweift der Blick aufs stattliche Schloss und den symmetrisch angeordneten Kabinen des Freibades entlang. Die ursprüngliche Bauweise von 1929 verleiht dem Bad eine nostalgische Note. Nach Rüegsauschachen, der Name verrät’s, führt der Veloweg an der Emme durch den Schachen mit seinen Auenwäldern. Bis Lützelflüh befindet man sich gleichzeitig auf der Herzroute, die dann Richtung Affoltern zur Emmentaler Schaukäserei abzweigt. In Lützelflüh steht das Gotthelf-Zentrum. Albert Bitzius, so sein bürgerlicher Name, amtete hier als Vikar und Pfarrer. Bei der Gohlhausbrücke lässt sich folgendes Zitat aus seinem Werk «Die Wassernoth im Emmental» (1837) ablesen: «Dem wilden Strome war auch diese Brücke im Wege». Gotthelf wohnte einst ganz in der Nähe.
Holzbrücken gibt es viele an der Emme. Umgeben sind sie von Högern und Chrächen. In Lauperswil geniessen freilebende Freilandhühner, neben imposanten Kürbissen und zickenden Zicklein, ihre Freiheit. Bei Obermatt vereinigt sich die kleinere Ilfis mit der grösseren Emme. Wenig später erreicht man Langnau, Metropole des Emmentaler Käses. Die Velostrecke führt nun stets etwas aufwärts. Das Heimatmuseum in Trubschachen zeigt das Leben im Emmental zu Gotthelfs Zeiten. Schleckmäuler schlagen sich derweil bei «Kambly-Trubschachen» den Bauch mit Guetzli voll.
Nicht ganz so entspannt wie im «Guetzli-Paradies» geht’s auf der Hauptstrasse Richtung Wiggen zu und her. Das Bild prägen schnelle Autos neben grünen Feldern, auf denen Katzen am Mausen sind. Nichts lässt sie aus der Ruhe bringen. Ohne es zu merken, gelangt man vom Bernischen Emmental ins Luzernische Entlebuch, vom «Ämmitaler-Chäs» zum «Äntlibuecher-Kafi» sozusagen. Man befindet sich hier in der UNESCO Biosphäre Entlebuch, einer Moorlandschaft von nationaler Bedeutung mit herrlichen Bergföhren-, Buchen-, Fichten- und Tannenwäldern. Im Südosten erkennbar: die Schrattenflueh und ihre einzigartige Karstlandschaft. Zufrieden erreicht man schliesslich Escholzmatt mit seinem Ortsbild von nationaler Bedeutung und der interessanten, neugotischen Kirche.
Holzbrücken gibt es viele an der Emme. Umgeben sind sie von Högern und Chrächen. In Lauperswil geniessen freilebende Freilandhühner, neben imposanten Kürbissen und zickenden Zicklein, ihre Freiheit. Bei Obermatt vereinigt sich die kleinere Ilfis mit der grösseren Emme. Wenig später erreicht man Langnau, Metropole des Emmentaler Käses. Die Velostrecke führt nun stets etwas aufwärts. Das Heimatmuseum in Trubschachen zeigt das Leben im Emmental zu Gotthelfs Zeiten. Schleckmäuler schlagen sich derweil bei «Kambly-Trubschachen» den Bauch mit Guetzli voll.
Nicht ganz so entspannt wie im «Guetzli-Paradies» geht’s auf der Hauptstrasse Richtung Wiggen zu und her. Das Bild prägen schnelle Autos neben grünen Feldern, auf denen Katzen am Mausen sind. Nichts lässt sie aus der Ruhe bringen. Ohne es zu merken, gelangt man vom Bernischen Emmental ins Luzernische Entlebuch, vom «Ämmitaler-Chäs» zum «Äntlibuecher-Kafi» sozusagen. Man befindet sich hier in der UNESCO Biosphäre Entlebuch, einer Moorlandschaft von nationaler Bedeutung mit herrlichen Bergföhren-, Buchen-, Fichten- und Tannenwäldern. Im Südosten erkennbar: die Schrattenflueh und ihre einzigartige Karstlandschaft. Zufrieden erreicht man schliesslich Escholzmatt mit seinem Ortsbild von nationaler Bedeutung und der interessanten, neugotischen Kirche.
Das Emmental ist ein fein gegliedertes System von 170 Tälern und Hügelzügen. Man folgt der Emme, begleitet von stolzen Bauernhäusern mit tief heruntergezogenen Walmdächern. Vom Gotthelf-Dorf Lützelflüh nach Langnau, Heimat des Emmentaler Käses.
Am Ufer der Emme, umgeben von Wäldern und eindrücklichen Sandsteinflühen, liegt das mittelalterliche Burgdorf. Mit über 16’000 Einwohnern ist es eher eine Stadt denn ein Dorf, wie es der Name vorgaukelt. Verlässt man die Zähringerstadt, schweift der Blick aufs stattliche Schloss und den symmetrisch angeordneten Kabinen des Freibades entlang. Die ursprüngliche Bauweise von 1929 verleiht dem Bad eine nostalgische Note. Nach Rüegsauschachen, der Name verrät’s, führt der Veloweg an der Emme durch den Schachen mit seinen Auenwäldern. Bis Lützelflüh befindet man sich gleichzeitig auf der Herzroute, die dann Richtung Affoltern zur Emmentaler Schaukäserei abzweigt. In Lützelflüh steht das Gotthelf-Zentrum. Albert Bitzius, so sein bürgerlicher Name, amtete hier als Vikar und Pfarrer. Bei der Gohlhausbrücke lässt sich folgendes Zitat aus seinem Werk «Die Wassernoth im Emmental» (1837) ablesen: «Dem wilden Strome war auch diese Brücke im Wege». Gotthelf wohnte einst ganz in der Nähe.
Holzbrücken gibt es viele an der Emme. Umgeben sind sie von Högern und Chrächen. In Lauperswil geniessen freilebende Freilandhühner, neben imposanten Kürbissen und zickenden Zicklein, ihre Freiheit. Bei Obermatt vereinigt sich die kleinere Ilfis mit der grösseren Emme. Wenig später erreicht man Langnau, Metropole des Emmentaler Käses. Die Velostrecke führt nun stets etwas aufwärts. Das Heimatmuseum in Trubschachen zeigt das Leben im Emmental zu Gotthelfs Zeiten. Schleckmäuler schlagen sich derweil bei «Kambly-Trubschachen» den Bauch mit Guetzli voll.
Nicht ganz so entspannt wie im «Guetzli-Paradies» geht’s auf der Hauptstrasse Richtung Wiggen zu und her. Das Bild prägen schnelle Autos neben grünen Feldern, auf denen Katzen am Mausen sind. Nichts lässt sie aus der Ruhe bringen. Ohne es zu merken, gelangt man vom Bernischen Emmental ins Luzernische Entlebuch, vom «Ämmitaler-Chäs» zum «Äntlibuecher-Kafi» sozusagen. Man befindet sich hier in der UNESCO Biosphäre Entlebuch, einer Moorlandschaft von nationaler Bedeutung mit herrlichen Bergföhren-, Buchen-, Fichten- und Tannenwäldern. Im Südosten erkennbar: die Schrattenflueh und ihre einzigartige Karstlandschaft. Zufrieden erreicht man schliesslich Escholzmatt mit seinem Ortsbild von nationaler Bedeutung und der interessanten, neugotischen Kirche.
Holzbrücken gibt es viele an der Emme. Umgeben sind sie von Högern und Chrächen. In Lauperswil geniessen freilebende Freilandhühner, neben imposanten Kürbissen und zickenden Zicklein, ihre Freiheit. Bei Obermatt vereinigt sich die kleinere Ilfis mit der grösseren Emme. Wenig später erreicht man Langnau, Metropole des Emmentaler Käses. Die Velostrecke führt nun stets etwas aufwärts. Das Heimatmuseum in Trubschachen zeigt das Leben im Emmental zu Gotthelfs Zeiten. Schleckmäuler schlagen sich derweil bei «Kambly-Trubschachen» den Bauch mit Guetzli voll.
Nicht ganz so entspannt wie im «Guetzli-Paradies» geht’s auf der Hauptstrasse Richtung Wiggen zu und her. Das Bild prägen schnelle Autos neben grünen Feldern, auf denen Katzen am Mausen sind. Nichts lässt sie aus der Ruhe bringen. Ohne es zu merken, gelangt man vom Bernischen Emmental ins Luzernische Entlebuch, vom «Ämmitaler-Chäs» zum «Äntlibuecher-Kafi» sozusagen. Man befindet sich hier in der UNESCO Biosphäre Entlebuch, einer Moorlandschaft von nationaler Bedeutung mit herrlichen Bergföhren-, Buchen-, Fichten- und Tannenwäldern. Im Südosten erkennbar: die Schrattenflueh und ihre einzigartige Karstlandschaft. Zufrieden erreicht man schliesslich Escholzmatt mit seinem Ortsbild von nationaler Bedeutung und der interessanten, neugotischen Kirche.
Länge
36 km
Strassen und Wege
Asphalt: 29 km
Naturbelag: 7 km
Naturbelag: 7 km
Aufstieg | Abstieg
440 m | 130 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrasse Langnau–Wiggen
Umleitung, Langnau
Dauer
04.04.2022 - 31.05.2023
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle
Vermeidung Verkehr
Zwischen Langnau i.E., Bahnhof und Escholzmatt verkehrt ein Zug, mit dem sich der Verkehr vermeiden lässt.
Familien-Velotouren
Mit Kindern besonders zu empfehlen ist der Abschnitt zwischen Trubschachen und Burgdorf (29 km).
Zur Familientour Emmental