Veloland

Rhein-Route
Etappe 3, Chur–Buchs (SG)

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Rhein-Route
Etappe 3, Chur–Buchs (SG)
Die Bündner Herrschaft, fruchtbarer Garten und Weinstube des Kantons, liegt auf Schuttkegeln aus Schiefer. Die Taminaschlucht bringt Heilwasser ins Tal und Johanna Spyris Heidi versprüht heimatliche Gefühle im Überfluss.
Mit einer über 5000-jährigen Siedlungsgeschichte sieht sich Chur als älteste Stadt der Schweiz. Mit einem Mix aus Neu- und Altstadt ist der Hauptort Graubündens einen Besuch wert. Genauso die romanisch-gotische Kathedrale St. Maria Himmelfahrt oder das Bündner Kunstmuseum. Bedeutende Werke des Alpenmalers Giovanni Segantini, von Ernst Ludwig Kirchner oder Giovanni Giacometti können hier bestaunt werden. Die Tatsache, dass die Alpenstadt die höchste Restaurantdichte des Landes aufweist, dürfte alle Ess- und Trinkbegeisterten freuen …
Gefreut haben sich die Freunde der erneuerbaren Energie als 2013 in Haldenstein die erste Windenergieanlage der Ostschweiz mit einer Nabenhöhe von 119 Metern gebaut wurde. Ganz nach dem Motto: Der Calandawind wird’s dann schon richten. Zusammen mit dem Alpenrhein, so wird er seit dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein genannt, gelangt man bald nach Landquart. Die Shopping-Zone beim Bahnhof, das «Landquart Fashion Outlet», verführt zu einem Schaufensterbummel. Flanieren darf man jetzt auch ein wenig auf dem Velo; durch Malans etwa, den hübschen Weinort mit stattlichen Bürgerhäusern. Oder durch Jenins, wo der «Alte Torkel» zuhause ist. In der hiesigen Weinstube kann man 150 Tropfen aus der ganzen Bündner Herrschaft und somit von allen einheimischen Winzern degustieren. Die Landschaft ist wunderschön und danach sind alle irgendwie Heidi, wie ein Abstecher ins Heididorf zeigt – am Hang von Maienfeld. Beim Weingut und Schloss Salenegg müssen die jungen Triebe bewässert werden. Aber auch anderswo, wenn es nicht regnen will und seit Langem zu trocken ist.
Weniger trocken fühlt es sich auf dem Damm des Alpenrheinweges an. Erhaben blickt man hinab auf den grossen Fluss. Die Dämme bieten hier Lebensraum für viele wärme- und trockenheitsliebende Pflanzen und Tiere; auf den Kiesbänken brüten von Mitte April bis Mitte August seltene Watvögel. Wer dem fürstlichen Nachbarland einen Besuch abstatten möchte, fährt über die «Sri Chinmoy Friedensbrücke» (spiritueller Lehrer aus Südindien, 1931-2007) oder die kurz darauffolgende Holzbrücke. Oder aber, man lässt den freundlichen Nachbarn rechts liegen und verköstigt sich im geschäftigen Buchs mit einem feinen Sarganserländer Rahmfladen. Mahlzeit!
Gefreut haben sich die Freunde der erneuerbaren Energie als 2013 in Haldenstein die erste Windenergieanlage der Ostschweiz mit einer Nabenhöhe von 119 Metern gebaut wurde. Ganz nach dem Motto: Der Calandawind wird’s dann schon richten. Zusammen mit dem Alpenrhein, so wird er seit dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein genannt, gelangt man bald nach Landquart. Die Shopping-Zone beim Bahnhof, das «Landquart Fashion Outlet», verführt zu einem Schaufensterbummel. Flanieren darf man jetzt auch ein wenig auf dem Velo; durch Malans etwa, den hübschen Weinort mit stattlichen Bürgerhäusern. Oder durch Jenins, wo der «Alte Torkel» zuhause ist. In der hiesigen Weinstube kann man 150 Tropfen aus der ganzen Bündner Herrschaft und somit von allen einheimischen Winzern degustieren. Die Landschaft ist wunderschön und danach sind alle irgendwie Heidi, wie ein Abstecher ins Heididorf zeigt – am Hang von Maienfeld. Beim Weingut und Schloss Salenegg müssen die jungen Triebe bewässert werden. Aber auch anderswo, wenn es nicht regnen will und seit Langem zu trocken ist.
Weniger trocken fühlt es sich auf dem Damm des Alpenrheinweges an. Erhaben blickt man hinab auf den grossen Fluss. Die Dämme bieten hier Lebensraum für viele wärme- und trockenheitsliebende Pflanzen und Tiere; auf den Kiesbänken brüten von Mitte April bis Mitte August seltene Watvögel. Wer dem fürstlichen Nachbarland einen Besuch abstatten möchte, fährt über die «Sri Chinmoy Friedensbrücke» (spiritueller Lehrer aus Südindien, 1931-2007) oder die kurz darauffolgende Holzbrücke. Oder aber, man lässt den freundlichen Nachbarn rechts liegen und verköstigt sich im geschäftigen Buchs mit einem feinen Sarganserländer Rahmfladen. Mahlzeit!
Die Bündner Herrschaft, fruchtbarer Garten und Weinstube des Kantons, liegt auf Schuttkegeln aus Schiefer. Die Taminaschlucht bringt Heilwasser ins Tal und Johanna Spyris Heidi versprüht heimatliche Gefühle im Überfluss.
Mit einer über 5000-jährigen Siedlungsgeschichte sieht sich Chur als älteste Stadt der Schweiz. Mit einem Mix aus Neu- und Altstadt ist der Hauptort Graubündens einen Besuch wert. Genauso die romanisch-gotische Kathedrale St. Maria Himmelfahrt oder das Bündner Kunstmuseum. Bedeutende Werke des Alpenmalers Giovanni Segantini, von Ernst Ludwig Kirchner oder Giovanni Giacometti können hier bestaunt werden. Die Tatsache, dass die Alpenstadt die höchste Restaurantdichte des Landes aufweist, dürfte alle Ess- und Trinkbegeisterten freuen …
Gefreut haben sich die Freunde der erneuerbaren Energie als 2013 in Haldenstein die erste Windenergieanlage der Ostschweiz mit einer Nabenhöhe von 119 Metern gebaut wurde. Ganz nach dem Motto: Der Calandawind wird’s dann schon richten. Zusammen mit dem Alpenrhein, so wird er seit dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein genannt, gelangt man bald nach Landquart. Die Shopping-Zone beim Bahnhof, das «Landquart Fashion Outlet», verführt zu einem Schaufensterbummel. Flanieren darf man jetzt auch ein wenig auf dem Velo; durch Malans etwa, den hübschen Weinort mit stattlichen Bürgerhäusern. Oder durch Jenins, wo der «Alte Torkel» zuhause ist. In der hiesigen Weinstube kann man 150 Tropfen aus der ganzen Bündner Herrschaft und somit von allen einheimischen Winzern degustieren. Die Landschaft ist wunderschön und danach sind alle irgendwie Heidi, wie ein Abstecher ins Heididorf zeigt – am Hang von Maienfeld. Beim Weingut und Schloss Salenegg müssen die jungen Triebe bewässert werden. Aber auch anderswo, wenn es nicht regnen will und seit Langem zu trocken ist.
Weniger trocken fühlt es sich auf dem Damm des Alpenrheinweges an. Erhaben blickt man hinab auf den grossen Fluss. Die Dämme bieten hier Lebensraum für viele wärme- und trockenheitsliebende Pflanzen und Tiere; auf den Kiesbänken brüten von Mitte April bis Mitte August seltene Watvögel. Wer dem fürstlichen Nachbarland einen Besuch abstatten möchte, fährt über die «Sri Chinmoy Friedensbrücke» (spiritueller Lehrer aus Südindien, 1931-2007) oder die kurz darauffolgende Holzbrücke. Oder aber, man lässt den freundlichen Nachbarn rechts liegen und verköstigt sich im geschäftigen Buchs mit einem feinen Sarganserländer Rahmfladen. Mahlzeit!
Gefreut haben sich die Freunde der erneuerbaren Energie als 2013 in Haldenstein die erste Windenergieanlage der Ostschweiz mit einer Nabenhöhe von 119 Metern gebaut wurde. Ganz nach dem Motto: Der Calandawind wird’s dann schon richten. Zusammen mit dem Alpenrhein, so wird er seit dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein genannt, gelangt man bald nach Landquart. Die Shopping-Zone beim Bahnhof, das «Landquart Fashion Outlet», verführt zu einem Schaufensterbummel. Flanieren darf man jetzt auch ein wenig auf dem Velo; durch Malans etwa, den hübschen Weinort mit stattlichen Bürgerhäusern. Oder durch Jenins, wo der «Alte Torkel» zuhause ist. In der hiesigen Weinstube kann man 150 Tropfen aus der ganzen Bündner Herrschaft und somit von allen einheimischen Winzern degustieren. Die Landschaft ist wunderschön und danach sind alle irgendwie Heidi, wie ein Abstecher ins Heididorf zeigt – am Hang von Maienfeld. Beim Weingut und Schloss Salenegg müssen die jungen Triebe bewässert werden. Aber auch anderswo, wenn es nicht regnen will und seit Langem zu trocken ist.
Weniger trocken fühlt es sich auf dem Damm des Alpenrheinweges an. Erhaben blickt man hinab auf den grossen Fluss. Die Dämme bieten hier Lebensraum für viele wärme- und trockenheitsliebende Pflanzen und Tiere; auf den Kiesbänken brüten von Mitte April bis Mitte August seltene Watvögel. Wer dem fürstlichen Nachbarland einen Besuch abstatten möchte, fährt über die «Sri Chinmoy Friedensbrücke» (spiritueller Lehrer aus Südindien, 1931-2007) oder die kurz darauffolgende Holzbrücke. Oder aber, man lässt den freundlichen Nachbarn rechts liegen und verköstigt sich im geschäftigen Buchs mit einem feinen Sarganserländer Rahmfladen. Mahlzeit!
Länge
49 km
Strassen und Wege
Asphalt: 46 km
Naturbelag: 3 km
Naturbelag: 3 km
Aufstieg | Abstieg
300 m | 420 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Hinweise
Hinweis
Achtung: Bei schönem Wetter weht nachmittags im Rheintal ein kräftiger Wind talaufwärts, bei Föhnlage jedoch talabwärts.
Unterwegs …
Familien-Velotouren
Mit Kindern besonders zu empfehlen ist der Abschnitt zwischen Chur und Bad Ragaz (26 km).
Zur Familientour Churer Rheintal
Umleitung, Chur
Dauer
25.04.2022 - 23.09.2022
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle