Veloland

Mittelland-Route
Etappe 2, Wil (SG)–Kloten

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Mittelland-Route
Etappe 2, Wil (SG)–Kloten
Nützliche, aber unberechenbare Wasser aus dem waldreichen Tösstal. Kulturell und industriell selbstbewusst Winterthur, eine Stadt ohne Allüren. Sei es ein feines Säuseln, sei es ein brüllendes Dröhnen, die Brunft der Silbervögel kündigen Zürich an.
Das st.gallische Wil hat im Kern seinen kleinstädtischen Charakter bewahrt. Früher, vor mehr als 500 Jahren, residierten die St. Galler Fürstäbte im Hof zu Wil, weshalb die sehenswerte Stadt auch «Äbtestadt» genannt wird. Nach dem Rausfahren aus Wil: Agglomeration pur. Beim Bichelsee gibt’s am Strassenrand ein Froschnetz, damit die Tiere nicht plattgefahren werden. Oft werden deshalb die Frösche auch von Freiwilligen über die Strasse getragen auf ihrer gefährlichen Wanderschaft zu den Laichgewässern. Der Bichelsee selber, zwischen Niederhofen und Seelmatten an der Kantonsgrenze Thurgau-Zürich gelegen, ist ein wahres Schmuckstück. Mit seinem Strandbad lädt er zur Rast ein. Wer mit Kindern unterwegs ist, erfreut sich an Spielplatz, Pingpong-Tisch, Planschbecken oder am Böötlen (Bootsvermietung). Wer mit dem Fotoapparat unterwegs ist, findet hübsche Sujets zum Ablichten.
Diese sind auch in Seelmatten zu finden, nur einen Steinwurf entfernt: Hier in Form eines lieblichen Dorfplatzes umgeben von stattlichen Häusern. Das Vieh geniesset die saftigen, grünen Wiesen; die Passagiere in der Regionalbahn «thurbo» den Blick aus dem Fenster. Dies umso mehr, da der «thurbo» seinen Turbo nicht wirklich gezündet hat und gemächlich durchs Turbenthal tuckert. Durchaus zügig fährt es sich auf dem sauber geteerten Dammsträsschen der Töss entlang. Der Fluss scheint gebändigt und wird bei Teufen an der Tössegg in den Rhein fliessen. In «Schöntal» bei Rikon ist nicht nur das Tal schön anzuschauen, sondern auch die gepflegten Zirkuswagen des «Circolino Pipistrello», der hier sein Winterquartier bezieht.
In Winterthur dann, erwartet die Velofahrer eine pulsierende, kulturell und industriell interessante Stadt ganz ohne «Grossstadtallüren». Wer der Route Nr. 5 folgt, umfährt «Winti» südlich und erfreut sich an einer längeren Waldpassage, begleitet von der Töss. Im Frühling liegt hier Knoblauchduft in der Luft, weil der Bärlauch schier unendlich aus dem Boden schiesst. Der Winterberg überrascht mit einer ordentlichen Steigung. Bei Lindau passiert man pedalend die Landwirtschaftsschule Strickhof. Nicht mehr ganz so landwirtschaftlich duftet es in Bassersdorf, wo sich der nahende Flughafen Zürich-Kloten ankündigt.
Diese sind auch in Seelmatten zu finden, nur einen Steinwurf entfernt: Hier in Form eines lieblichen Dorfplatzes umgeben von stattlichen Häusern. Das Vieh geniesset die saftigen, grünen Wiesen; die Passagiere in der Regionalbahn «thurbo» den Blick aus dem Fenster. Dies umso mehr, da der «thurbo» seinen Turbo nicht wirklich gezündet hat und gemächlich durchs Turbenthal tuckert. Durchaus zügig fährt es sich auf dem sauber geteerten Dammsträsschen der Töss entlang. Der Fluss scheint gebändigt und wird bei Teufen an der Tössegg in den Rhein fliessen. In «Schöntal» bei Rikon ist nicht nur das Tal schön anzuschauen, sondern auch die gepflegten Zirkuswagen des «Circolino Pipistrello», der hier sein Winterquartier bezieht.
In Winterthur dann, erwartet die Velofahrer eine pulsierende, kulturell und industriell interessante Stadt ganz ohne «Grossstadtallüren». Wer der Route Nr. 5 folgt, umfährt «Winti» südlich und erfreut sich an einer längeren Waldpassage, begleitet von der Töss. Im Frühling liegt hier Knoblauchduft in der Luft, weil der Bärlauch schier unendlich aus dem Boden schiesst. Der Winterberg überrascht mit einer ordentlichen Steigung. Bei Lindau passiert man pedalend die Landwirtschaftsschule Strickhof. Nicht mehr ganz so landwirtschaftlich duftet es in Bassersdorf, wo sich der nahende Flughafen Zürich-Kloten ankündigt.
Nützliche, aber unberechenbare Wasser aus dem waldreichen Tösstal. Kulturell und industriell selbstbewusst Winterthur, eine Stadt ohne Allüren. Sei es ein feines Säuseln, sei es ein brüllendes Dröhnen, die Brunft der Silbervögel kündigen Zürich an.
Das st.gallische Wil hat im Kern seinen kleinstädtischen Charakter bewahrt. Früher, vor mehr als 500 Jahren, residierten die St. Galler Fürstäbte im Hof zu Wil, weshalb die sehenswerte Stadt auch «Äbtestadt» genannt wird. Nach dem Rausfahren aus Wil: Agglomeration pur. Beim Bichelsee gibt’s am Strassenrand ein Froschnetz, damit die Tiere nicht plattgefahren werden. Oft werden deshalb die Frösche auch von Freiwilligen über die Strasse getragen auf ihrer gefährlichen Wanderschaft zu den Laichgewässern. Der Bichelsee selber, zwischen Niederhofen und Seelmatten an der Kantonsgrenze Thurgau-Zürich gelegen, ist ein wahres Schmuckstück. Mit seinem Strandbad lädt er zur Rast ein. Wer mit Kindern unterwegs ist, erfreut sich an Spielplatz, Pingpong-Tisch, Planschbecken oder am Böötlen (Bootsvermietung). Wer mit dem Fotoapparat unterwegs ist, findet hübsche Sujets zum Ablichten.
Diese sind auch in Seelmatten zu finden, nur einen Steinwurf entfernt: Hier in Form eines lieblichen Dorfplatzes umgeben von stattlichen Häusern. Das Vieh geniesset die saftigen, grünen Wiesen; die Passagiere in der Regionalbahn «thurbo» den Blick aus dem Fenster. Dies umso mehr, da der «thurbo» seinen Turbo nicht wirklich gezündet hat und gemächlich durchs Turbenthal tuckert. Durchaus zügig fährt es sich auf dem sauber geteerten Dammsträsschen der Töss entlang. Der Fluss scheint gebändigt und wird bei Teufen an der Tössegg in den Rhein fliessen. In «Schöntal» bei Rikon ist nicht nur das Tal schön anzuschauen, sondern auch die gepflegten Zirkuswagen des «Circolino Pipistrello», der hier sein Winterquartier bezieht.
In Winterthur dann, erwartet die Velofahrer eine pulsierende, kulturell und industriell interessante Stadt ganz ohne «Grossstadtallüren». Wer der Route Nr. 5 folgt, umfährt «Winti» südlich und erfreut sich an einer längeren Waldpassage, begleitet von der Töss. Im Frühling liegt hier Knoblauchduft in der Luft, weil der Bärlauch schier unendlich aus dem Boden schiesst. Der Winterberg überrascht mit einer ordentlichen Steigung. Bei Lindau passiert man pedalend die Landwirtschaftsschule Strickhof. Nicht mehr ganz so landwirtschaftlich duftet es in Bassersdorf, wo sich der nahende Flughafen Zürich-Kloten ankündigt.
Diese sind auch in Seelmatten zu finden, nur einen Steinwurf entfernt: Hier in Form eines lieblichen Dorfplatzes umgeben von stattlichen Häusern. Das Vieh geniesset die saftigen, grünen Wiesen; die Passagiere in der Regionalbahn «thurbo» den Blick aus dem Fenster. Dies umso mehr, da der «thurbo» seinen Turbo nicht wirklich gezündet hat und gemächlich durchs Turbenthal tuckert. Durchaus zügig fährt es sich auf dem sauber geteerten Dammsträsschen der Töss entlang. Der Fluss scheint gebändigt und wird bei Teufen an der Tössegg in den Rhein fliessen. In «Schöntal» bei Rikon ist nicht nur das Tal schön anzuschauen, sondern auch die gepflegten Zirkuswagen des «Circolino Pipistrello», der hier sein Winterquartier bezieht.
In Winterthur dann, erwartet die Velofahrer eine pulsierende, kulturell und industriell interessante Stadt ganz ohne «Grossstadtallüren». Wer der Route Nr. 5 folgt, umfährt «Winti» südlich und erfreut sich an einer längeren Waldpassage, begleitet von der Töss. Im Frühling liegt hier Knoblauchduft in der Luft, weil der Bärlauch schier unendlich aus dem Boden schiesst. Der Winterberg überrascht mit einer ordentlichen Steigung. Bei Lindau passiert man pedalend die Landwirtschaftsschule Strickhof. Nicht mehr ganz so landwirtschaftlich duftet es in Bassersdorf, wo sich der nahende Flughafen Zürich-Kloten ankündigt.
Länge
51 km
Strassen und Wege
Asphalt: 44 km
Naturbelag: 7 km
Naturbelag: 7 km
Aufstieg | Abstieg
440 m | 580 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrassse Balterswil–Bichelsee.
Umleitung, Bassersdorf
Dauer
30.05.2022 - 28.10.2022
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle