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Mittelland-Route
Etappe 5, Solothurn–Ins

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Mittelland-Route
Etappe 5, Solothurn–Ins
Von der Barockstadt Solothurn schlängelt sich die Aare ins Dreiseenland. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat der Mensch diese Landschaft umgestaltet: den See abgesenkt und den Sumpf trockengelegt. Heute wird im Seeland fleissig Gemüse angebaut.
Solothurn, die schönste Barockstadt der Schweiz, lebt und bebt. Zumindest an schönen Feiertagen, wenn sich Jung und Alt in der Stadt und an der Aare tummeln. In der «Grenchner Witi» erfreuen sich Hasen, Zug- und Wasservögel am mehr oder weniger intakten Ökosystem im Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung. Egli- und Zanderfilets gibt’s in Altreu zu geniessen. Auch Störche sind hier seit 1948 wieder heimisch, die Storchensiedlung Altreu wurde 2008 von der Stiftung Euronatur gar als «Europäisches Storchendorf» ausgezeichnet. Im Frühling legen die Weibchen jeweils zwei bis sechs Eier in ihre Nester auf den Hausdächern. Fantastisch hört es sich an, das Geklapper dieser schönen Vögel im Gebiet mit einzigartiger Aareschlaufe. Das Info-Zentrum Witi-Altreu (Mitte April bis Mitte Oktober) informiert über die reiche Natur der Aareebene zwischen Grenchen und Solothurn.
Die Aarefahrt mit dem Schiff von Solothurn nach Biel gilt als schönste Flussfahrt der Schweiz. Linkerhand winkende Passagiere, rechts die Jurakette mit Weissenstein und Konsorten. Brückenliebhaber bestaunen die 1821 erbaute gedeckte Holzbrücke in Büren an der Aare, welche 1991 nach einem Brandanschlag wiederaufgebaut werden musste. Ein Teil der sogenannten «Alten Aare» wurde für das Naturschutzreservat Häftli reserviert, einen Altarm, der den Nidau-Büren-Kanal (gebaut nach der Juragewässerkorrektion) vom ursprünglichen Lauf der Aare abgeschnitten hat. Folgt man diesem Kanal und lässt die zweisprachige Uhrenstadt Biel rechts liegen, gelangt man bald an den Bielersee. Grosse Gemüsefelder und Schilder mit Aufschrift «Gemüseverkauf ab Hof» weisen unmissverständlich darauf hin, dass man sich auf dem Weg in die Gemüsekammer der Schweiz befindet.
Das 2015 eröffnete Wasserkraftwerk Hagneck gilt als ökologische Meisterleistung und ist schweizweit einzigartig. Hier, wo die Aare durch den Aare-Hagneck-Kanal in den Bielersee fliesst, zeigt sich beim Zusammenkommen von Fluss und See oft ein sehr interessant strukturiertes Farbgemisch. Ein natürliches Kunstwerk eben. Die Mittelland-Route führt weiter dem Bielersee entlang in die mittelalterliche Kleinstadt Erlach. Schaut man über den See, erblickt man die St. Petersinsel und die hübschen Winzerdörfer Twann und Ligerz. Vorbei an Campingplätzen umfährt man Erlachs Hausberg, den Jolimont, und erreicht bereits den nächsten Kanal: den Zihlkanal, der den Neuenburgersee mit dem Bielersee verbindet. Und so richtig in der Schweizer Gemüsekammer angekommen ist man spätestens im «Grossen Moos». In Ins nämlich, wo Friedrich Dürrenmatt einst die Idee zum Drama «Der Besuch der alten Dame» gehabt haben soll.
Die Aarefahrt mit dem Schiff von Solothurn nach Biel gilt als schönste Flussfahrt der Schweiz. Linkerhand winkende Passagiere, rechts die Jurakette mit Weissenstein und Konsorten. Brückenliebhaber bestaunen die 1821 erbaute gedeckte Holzbrücke in Büren an der Aare, welche 1991 nach einem Brandanschlag wiederaufgebaut werden musste. Ein Teil der sogenannten «Alten Aare» wurde für das Naturschutzreservat Häftli reserviert, einen Altarm, der den Nidau-Büren-Kanal (gebaut nach der Juragewässerkorrektion) vom ursprünglichen Lauf der Aare abgeschnitten hat. Folgt man diesem Kanal und lässt die zweisprachige Uhrenstadt Biel rechts liegen, gelangt man bald an den Bielersee. Grosse Gemüsefelder und Schilder mit Aufschrift «Gemüseverkauf ab Hof» weisen unmissverständlich darauf hin, dass man sich auf dem Weg in die Gemüsekammer der Schweiz befindet.
Das 2015 eröffnete Wasserkraftwerk Hagneck gilt als ökologische Meisterleistung und ist schweizweit einzigartig. Hier, wo die Aare durch den Aare-Hagneck-Kanal in den Bielersee fliesst, zeigt sich beim Zusammenkommen von Fluss und See oft ein sehr interessant strukturiertes Farbgemisch. Ein natürliches Kunstwerk eben. Die Mittelland-Route führt weiter dem Bielersee entlang in die mittelalterliche Kleinstadt Erlach. Schaut man über den See, erblickt man die St. Petersinsel und die hübschen Winzerdörfer Twann und Ligerz. Vorbei an Campingplätzen umfährt man Erlachs Hausberg, den Jolimont, und erreicht bereits den nächsten Kanal: den Zihlkanal, der den Neuenburgersee mit dem Bielersee verbindet. Und so richtig in der Schweizer Gemüsekammer angekommen ist man spätestens im «Grossen Moos». In Ins nämlich, wo Friedrich Dürrenmatt einst die Idee zum Drama «Der Besuch der alten Dame» gehabt haben soll.
Von der Barockstadt Solothurn schlängelt sich die Aare ins Dreiseenland. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat der Mensch diese Landschaft umgestaltet: den See abgesenkt und den Sumpf trockengelegt. Heute wird im Seeland fleissig Gemüse angebaut.
Solothurn, die schönste Barockstadt der Schweiz, lebt und bebt. Zumindest an schönen Feiertagen, wenn sich Jung und Alt in der Stadt und an der Aare tummeln. In der «Grenchner Witi» erfreuen sich Hasen, Zug- und Wasservögel am mehr oder weniger intakten Ökosystem im Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung. Egli- und Zanderfilets gibt’s in Altreu zu geniessen. Auch Störche sind hier seit 1948 wieder heimisch, die Storchensiedlung Altreu wurde 2008 von der Stiftung Euronatur gar als «Europäisches Storchendorf» ausgezeichnet. Im Frühling legen die Weibchen jeweils zwei bis sechs Eier in ihre Nester auf den Hausdächern. Fantastisch hört es sich an, das Geklapper dieser schönen Vögel im Gebiet mit einzigartiger Aareschlaufe. Das Info-Zentrum Witi-Altreu (Mitte April bis Mitte Oktober) informiert über die reiche Natur der Aareebene zwischen Grenchen und Solothurn.
Die Aarefahrt mit dem Schiff von Solothurn nach Biel gilt als schönste Flussfahrt der Schweiz. Linkerhand winkende Passagiere, rechts die Jurakette mit Weissenstein und Konsorten. Brückenliebhaber bestaunen die 1821 erbaute gedeckte Holzbrücke in Büren an der Aare, welche 1991 nach einem Brandanschlag wiederaufgebaut werden musste. Ein Teil der sogenannten «Alten Aare» wurde für das Naturschutzreservat Häftli reserviert, einen Altarm, der den Nidau-Büren-Kanal (gebaut nach der Juragewässerkorrektion) vom ursprünglichen Lauf der Aare abgeschnitten hat. Folgt man diesem Kanal und lässt die zweisprachige Uhrenstadt Biel rechts liegen, gelangt man bald an den Bielersee. Grosse Gemüsefelder und Schilder mit Aufschrift «Gemüseverkauf ab Hof» weisen unmissverständlich darauf hin, dass man sich auf dem Weg in die Gemüsekammer der Schweiz befindet.
Das 2015 eröffnete Wasserkraftwerk Hagneck gilt als ökologische Meisterleistung und ist schweizweit einzigartig. Hier, wo die Aare durch den Aare-Hagneck-Kanal in den Bielersee fliesst, zeigt sich beim Zusammenkommen von Fluss und See oft ein sehr interessant strukturiertes Farbgemisch. Ein natürliches Kunstwerk eben. Die Mittelland-Route führt weiter dem Bielersee entlang in die mittelalterliche Kleinstadt Erlach. Schaut man über den See, erblickt man die St. Petersinsel und die hübschen Winzerdörfer Twann und Ligerz. Vorbei an Campingplätzen umfährt man Erlachs Hausberg, den Jolimont, und erreicht bereits den nächsten Kanal: den Zihlkanal, der den Neuenburgersee mit dem Bielersee verbindet. Und so richtig in der Schweizer Gemüsekammer angekommen ist man spätestens im «Grossen Moos». In Ins nämlich, wo Friedrich Dürrenmatt einst die Idee zum Drama «Der Besuch der alten Dame» gehabt haben soll.
Die Aarefahrt mit dem Schiff von Solothurn nach Biel gilt als schönste Flussfahrt der Schweiz. Linkerhand winkende Passagiere, rechts die Jurakette mit Weissenstein und Konsorten. Brückenliebhaber bestaunen die 1821 erbaute gedeckte Holzbrücke in Büren an der Aare, welche 1991 nach einem Brandanschlag wiederaufgebaut werden musste. Ein Teil der sogenannten «Alten Aare» wurde für das Naturschutzreservat Häftli reserviert, einen Altarm, der den Nidau-Büren-Kanal (gebaut nach der Juragewässerkorrektion) vom ursprünglichen Lauf der Aare abgeschnitten hat. Folgt man diesem Kanal und lässt die zweisprachige Uhrenstadt Biel rechts liegen, gelangt man bald an den Bielersee. Grosse Gemüsefelder und Schilder mit Aufschrift «Gemüseverkauf ab Hof» weisen unmissverständlich darauf hin, dass man sich auf dem Weg in die Gemüsekammer der Schweiz befindet.
Das 2015 eröffnete Wasserkraftwerk Hagneck gilt als ökologische Meisterleistung und ist schweizweit einzigartig. Hier, wo die Aare durch den Aare-Hagneck-Kanal in den Bielersee fliesst, zeigt sich beim Zusammenkommen von Fluss und See oft ein sehr interessant strukturiertes Farbgemisch. Ein natürliches Kunstwerk eben. Die Mittelland-Route führt weiter dem Bielersee entlang in die mittelalterliche Kleinstadt Erlach. Schaut man über den See, erblickt man die St. Petersinsel und die hübschen Winzerdörfer Twann und Ligerz. Vorbei an Campingplätzen umfährt man Erlachs Hausberg, den Jolimont, und erreicht bereits den nächsten Kanal: den Zihlkanal, der den Neuenburgersee mit dem Bielersee verbindet. Und so richtig in der Schweizer Gemüsekammer angekommen ist man spätestens im «Grossen Moos». In Ins nämlich, wo Friedrich Dürrenmatt einst die Idee zum Drama «Der Besuch der alten Dame» gehabt haben soll.
Länge
62 km
Strassen und Wege
Asphalt: 41 km
Naturbelag: 21 km
Naturbelag: 21 km
Aufstieg | Abstieg
280 m | 260 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Umleitung, Ins
Dauer
09.12.2022 - 31.05.2023
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle
Umleitung, Gampelen
Dauer
09.12.2022 - 31.05.2023
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle