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Seen-Route
Etappe 5, Meiringen–Sarnen

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Seen-Route
Etappe 5, Meiringen–Sarnen
Der Brünigpass trennt den Berner Bär und die Innerschweiz, verbunden durch Pilgerwege, Bahn und Dialekt. Obwalden: ein kleiner Kanton, ein grosses Tal, eine Voralpen-Landschaft mit Streusiedlungen, flachen Seen und langen Traditionen.
Der Muggestutz ist der älteste Haslizwerg. Nach einem bösen Bubenstreich sollen die Haslizwerge das Tal einst fluchtartig verlassen haben, so die Sage. Allerdings kursieren Gerüchte, man habe wieder einzelne Zwerge im Haslital gesichtet. Nicht mehr antreffen wird man in Meiringen Sir Arthur Ignatius Conan Doyle, Erschaffer von Sherlock Holmes. Unweit von hier, bei den Reichenbachfällen, liess er den berühmten Meisterdetektiv zu Tode stürzen. Dessen Auferstehung liess – nach heftigen Protesten seiner Leserschaft – allerdings nicht lange auf sich warten. Item, am besten man gönnt sich in einer Bäckerei eine Meringue, welche um 1600 ein Konditor namens Gasparini in Meiringen erfunden haben soll. «Meringuegestärkt» auf den Sattel lassen sich die Höhenmeter auf den Hasliberg etwas leichter erklimmen.
Oben angekommen, offenbart sich eine herrliche Sicht auf das Wetterhorn-Massiv. Wer Glück hat entdeckt im Wald, oft umgeben von schönen Gesteinsformationen, nicht so wildes Wild, einen umherirrenden Haslizwerg oder gar eine Aspisviper. Die Zahnradbahn bei der Station Brünig-Hasliberg entlässt aus ihrem Innern ein gutes Dutzend Touristen. Sie braucht einen kräftigen Antrieb, um den Brünigpass mit seinen steilen Rampen zu überwinden. Betrachtet man auf der Karte den Lungern- und den Sarnersee, könnte man meinen, es handle sich um Nachbarn auf Augenhöhe. Weit gefehlt: der malerische Lungernsee liegt gut 200 Meter höher als der fast viermal so grosse Sarnersee. Die Aussicht bei der Burgkapelle auf See und Bergwelt ist fantastisch und die Abfahrt zum Lungernsee äusserst rassig.
Vorbei am Dundelbachfall und der Lungern-Turren-Bahn fährt es sich gemütlich dem Lungernsee entlang, um wenig später hinab, via Giswil (Schacherseppli-Erlebnisweg) und über den Steinibach an den Sarnersee zu gelangen. Ob die ruhige Atmosphäre und die gute Luft im idyllischen Obwalden dem Heiligen Bruder Klaus zu verdanken sind? Man weiss es nicht. Die Kurgäste in Sarnen wissen Luft und Landschaft jedenfalls zu schätzen. Schaut man über den klaren See, erblickt man auf der anderen Seite am Hang das Dörfchen Flüeli-Ranft, wo einst, vor über 500 Jahren, der berühmte Einsiedler gelebt hat.
Oben angekommen, offenbart sich eine herrliche Sicht auf das Wetterhorn-Massiv. Wer Glück hat entdeckt im Wald, oft umgeben von schönen Gesteinsformationen, nicht so wildes Wild, einen umherirrenden Haslizwerg oder gar eine Aspisviper. Die Zahnradbahn bei der Station Brünig-Hasliberg entlässt aus ihrem Innern ein gutes Dutzend Touristen. Sie braucht einen kräftigen Antrieb, um den Brünigpass mit seinen steilen Rampen zu überwinden. Betrachtet man auf der Karte den Lungern- und den Sarnersee, könnte man meinen, es handle sich um Nachbarn auf Augenhöhe. Weit gefehlt: der malerische Lungernsee liegt gut 200 Meter höher als der fast viermal so grosse Sarnersee. Die Aussicht bei der Burgkapelle auf See und Bergwelt ist fantastisch und die Abfahrt zum Lungernsee äusserst rassig.
Vorbei am Dundelbachfall und der Lungern-Turren-Bahn fährt es sich gemütlich dem Lungernsee entlang, um wenig später hinab, via Giswil (Schacherseppli-Erlebnisweg) und über den Steinibach an den Sarnersee zu gelangen. Ob die ruhige Atmosphäre und die gute Luft im idyllischen Obwalden dem Heiligen Bruder Klaus zu verdanken sind? Man weiss es nicht. Die Kurgäste in Sarnen wissen Luft und Landschaft jedenfalls zu schätzen. Schaut man über den klaren See, erblickt man auf der anderen Seite am Hang das Dörfchen Flüeli-Ranft, wo einst, vor über 500 Jahren, der berühmte Einsiedler gelebt hat.
Der Brünigpass trennt den Berner Bär und die Innerschweiz, verbunden durch Pilgerwege, Bahn und Dialekt. Obwalden: ein kleiner Kanton, ein grosses Tal, eine Voralpen-Landschaft mit Streusiedlungen, flachen Seen und langen Traditionen.
Der Muggestutz ist der älteste Haslizwerg. Nach einem bösen Bubenstreich sollen die Haslizwerge das Tal einst fluchtartig verlassen haben, so die Sage. Allerdings kursieren Gerüchte, man habe wieder einzelne Zwerge im Haslital gesichtet. Nicht mehr antreffen wird man in Meiringen Sir Arthur Ignatius Conan Doyle, Erschaffer von Sherlock Holmes. Unweit von hier, bei den Reichenbachfällen, liess er den berühmten Meisterdetektiv zu Tode stürzen. Dessen Auferstehung liess – nach heftigen Protesten seiner Leserschaft – allerdings nicht lange auf sich warten. Item, am besten man gönnt sich in einer Bäckerei eine Meringue, welche um 1600 ein Konditor namens Gasparini in Meiringen erfunden haben soll. «Meringuegestärkt» auf den Sattel lassen sich die Höhenmeter auf den Hasliberg etwas leichter erklimmen.
Oben angekommen, offenbart sich eine herrliche Sicht auf das Wetterhorn-Massiv. Wer Glück hat entdeckt im Wald, oft umgeben von schönen Gesteinsformationen, nicht so wildes Wild, einen umherirrenden Haslizwerg oder gar eine Aspisviper. Die Zahnradbahn bei der Station Brünig-Hasliberg entlässt aus ihrem Innern ein gutes Dutzend Touristen. Sie braucht einen kräftigen Antrieb, um den Brünigpass mit seinen steilen Rampen zu überwinden. Betrachtet man auf der Karte den Lungern- und den Sarnersee, könnte man meinen, es handle sich um Nachbarn auf Augenhöhe. Weit gefehlt: der malerische Lungernsee liegt gut 200 Meter höher als der fast viermal so grosse Sarnersee. Die Aussicht bei der Burgkapelle auf See und Bergwelt ist fantastisch und die Abfahrt zum Lungernsee äusserst rassig.
Vorbei am Dundelbachfall und der Lungern-Turren-Bahn fährt es sich gemütlich dem Lungernsee entlang, um wenig später hinab, via Giswil (Schacherseppli-Erlebnisweg) und über den Steinibach an den Sarnersee zu gelangen. Ob die ruhige Atmosphäre und die gute Luft im idyllischen Obwalden dem Heiligen Bruder Klaus zu verdanken sind? Man weiss es nicht. Die Kurgäste in Sarnen wissen Luft und Landschaft jedenfalls zu schätzen. Schaut man über den klaren See, erblickt man auf der anderen Seite am Hang das Dörfchen Flüeli-Ranft, wo einst, vor über 500 Jahren, der berühmte Einsiedler gelebt hat.
Oben angekommen, offenbart sich eine herrliche Sicht auf das Wetterhorn-Massiv. Wer Glück hat entdeckt im Wald, oft umgeben von schönen Gesteinsformationen, nicht so wildes Wild, einen umherirrenden Haslizwerg oder gar eine Aspisviper. Die Zahnradbahn bei der Station Brünig-Hasliberg entlässt aus ihrem Innern ein gutes Dutzend Touristen. Sie braucht einen kräftigen Antrieb, um den Brünigpass mit seinen steilen Rampen zu überwinden. Betrachtet man auf der Karte den Lungern- und den Sarnersee, könnte man meinen, es handle sich um Nachbarn auf Augenhöhe. Weit gefehlt: der malerische Lungernsee liegt gut 200 Meter höher als der fast viermal so grosse Sarnersee. Die Aussicht bei der Burgkapelle auf See und Bergwelt ist fantastisch und die Abfahrt zum Lungernsee äusserst rassig.
Vorbei am Dundelbachfall und der Lungern-Turren-Bahn fährt es sich gemütlich dem Lungernsee entlang, um wenig später hinab, via Giswil (Schacherseppli-Erlebnisweg) und über den Steinibach an den Sarnersee zu gelangen. Ob die ruhige Atmosphäre und die gute Luft im idyllischen Obwalden dem Heiligen Bruder Klaus zu verdanken sind? Man weiss es nicht. Die Kurgäste in Sarnen wissen Luft und Landschaft jedenfalls zu schätzen. Schaut man über den klaren See, erblickt man auf der anderen Seite am Hang das Dörfchen Flüeli-Ranft, wo einst, vor über 500 Jahren, der berühmte Einsiedler gelebt hat.
Länge
32 km
Strassen und Wege
Asphalt: 27 km
Naturbelag: 5 km
Naturbelag: 5 km
Aufstieg | Abstieg
700 m | 820 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Meiringen und Giswil verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 500 Höhenmeter einsparen lassen.
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Meiringen (Luftseilbahn) und Hasliberg Reuti (Gondelbahn) verkehrt eine Seilbahn, mit der sich ca. 400 Höhenmeter einsparen lassen.
Hinweis
Achtung: Steile Naturwegabschnitte Meiringen–Hasliberg und Brünig–Lungern.
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrasse auf dem Brünigpass.