Veloland

Seen-Route
Etappe 2, Bulle–Gstaad

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Seen-Route
Etappe 2, Bulle–Gstaad
Postkartenland Schweiz: Käsereien, Chalets, Schneeberge, Seilbähnli, Hotelduft und Scherenschnitt. Auch abseits der Idylle sind das Pays d'Enhaut und das Saanenland eine prachtvolle Landschaft, belebt vom Dunst der Prominenz und pfiffigen Berglern.
Von einem Städtchen rollt man ins nächste, von Bulle Richtung Gruyères. Wer mag, macht einen Abstecher weg von der Seen-Route an den Lac de la Gruyère, längster Speichersee der Schweiz. Das Städtchen Gruyères gilt als die Hauptattraktion der Region. Sein malerisches Stadtbild und die vielen Besucher verdankt es dem imposanten Schloss und den mittelalterlichen Festungsmauern, welche sich ästhetisch in die grünen Hänge und Bergmassive von Moléson und Dent du Chamois einfügen. In Pringy, unten im Tal, kann man im Maison du Gruyère die Herstellung des Greyerzer Käses mitverfolgen. Nebst Touristen und Ausflüglern, begeistert vom würzigen Käse und der Cailler-Schokolade auf dem nahen Broc, geben sich hier pausierende Motorräder und allerneueste Wohnmobile ein Stelldichein. Lebhafte Bilderbuchschweiz im Pays-d’Enhaut, sozusagen…
Ebenfalls ziemlich lebhaft rauscht die Saane durchs Greyerzerland. Hier, in der französischsprachigen Schweiz, heisst sie La Sarine. Sie begleitet einen raus aus Gruyères und rein ins schnuckelige Grandvillard, wo Viehzucht und Milchwirtschaft bis heute eine bedeutende Rolle spielen. Rechts im Blick: der Moléson. Links ist es der noch höhere Vanil Noir, mit 2389 Metern höchster Berggipfel der Freiburger Voralpen. Was im Flachland bereits verblüht ist, kommt in der Region Haute Gruyère jetzt erst richtig zur Geltung. Einfach wunderbar, wenn es riecht und zirpt und die Schmetterlinge einen auf der Fahrt begleiten. Die Augen können sich kaum satt sehen am leuchtenden Gelb des Löwenzahns.
Entlang des Sees zwischen Lessoc und Montbovon, wo aus dem Wasser Kraft gemacht wird, begleiten einen kaum mehr Schmetterlinge. Umfährt man Château-d’Oex, Hauptort des Pays-d’Enhaut, sieht man das hübsche Dorf leicht erhöht auf einer Geländeterrasse ruhen. Die Region mit reichem Kunsthandwerk gilt auch als Heissluftballon-Mekka. Jährlich findet die Internationale Heissluftballonwoche statt, grösstes Treffen dieser Art im Alpenraum. Nach Rougemont, ein intaktes Dorf mit hübschen Chalets und Brunnen, folgt bald einmal Saanen. Saanen, das sich mit prächtigen Holzhäusern auszeichnet und das still und leise vom alten Wohlstand zu erzählen scheint. Vom neuen Wohlstand hingegen erzählt das Ziel der Etappe: Gstaad, einer der berühmtesten und nobelsten Ferienorte der Schweiz.
Ebenfalls ziemlich lebhaft rauscht die Saane durchs Greyerzerland. Hier, in der französischsprachigen Schweiz, heisst sie La Sarine. Sie begleitet einen raus aus Gruyères und rein ins schnuckelige Grandvillard, wo Viehzucht und Milchwirtschaft bis heute eine bedeutende Rolle spielen. Rechts im Blick: der Moléson. Links ist es der noch höhere Vanil Noir, mit 2389 Metern höchster Berggipfel der Freiburger Voralpen. Was im Flachland bereits verblüht ist, kommt in der Region Haute Gruyère jetzt erst richtig zur Geltung. Einfach wunderbar, wenn es riecht und zirpt und die Schmetterlinge einen auf der Fahrt begleiten. Die Augen können sich kaum satt sehen am leuchtenden Gelb des Löwenzahns.
Entlang des Sees zwischen Lessoc und Montbovon, wo aus dem Wasser Kraft gemacht wird, begleiten einen kaum mehr Schmetterlinge. Umfährt man Château-d’Oex, Hauptort des Pays-d’Enhaut, sieht man das hübsche Dorf leicht erhöht auf einer Geländeterrasse ruhen. Die Region mit reichem Kunsthandwerk gilt auch als Heissluftballon-Mekka. Jährlich findet die Internationale Heissluftballonwoche statt, grösstes Treffen dieser Art im Alpenraum. Nach Rougemont, ein intaktes Dorf mit hübschen Chalets und Brunnen, folgt bald einmal Saanen. Saanen, das sich mit prächtigen Holzhäusern auszeichnet und das still und leise vom alten Wohlstand zu erzählen scheint. Vom neuen Wohlstand hingegen erzählt das Ziel der Etappe: Gstaad, einer der berühmtesten und nobelsten Ferienorte der Schweiz.
Postkartenland Schweiz: Käsereien, Chalets, Schneeberge, Seilbähnli, Hotelduft und Scherenschnitt. Auch abseits der Idylle sind das Pays d'Enhaut und das Saanenland eine prachtvolle Landschaft, belebt vom Dunst der Prominenz und pfiffigen Berglern.
Von einem Städtchen rollt man ins nächste, von Bulle Richtung Gruyères. Wer mag, macht einen Abstecher weg von der Seen-Route an den Lac de la Gruyère, längster Speichersee der Schweiz. Das Städtchen Gruyères gilt als die Hauptattraktion der Region. Sein malerisches Stadtbild und die vielen Besucher verdankt es dem imposanten Schloss und den mittelalterlichen Festungsmauern, welche sich ästhetisch in die grünen Hänge und Bergmassive von Moléson und Dent du Chamois einfügen. In Pringy, unten im Tal, kann man im Maison du Gruyère die Herstellung des Greyerzer Käses mitverfolgen. Nebst Touristen und Ausflüglern, begeistert vom würzigen Käse und der Cailler-Schokolade auf dem nahen Broc, geben sich hier pausierende Motorräder und allerneueste Wohnmobile ein Stelldichein. Lebhafte Bilderbuchschweiz im Pays-d’Enhaut, sozusagen…
Ebenfalls ziemlich lebhaft rauscht die Saane durchs Greyerzerland. Hier, in der französischsprachigen Schweiz, heisst sie La Sarine. Sie begleitet einen raus aus Gruyères und rein ins schnuckelige Grandvillard, wo Viehzucht und Milchwirtschaft bis heute eine bedeutende Rolle spielen. Rechts im Blick: der Moléson. Links ist es der noch höhere Vanil Noir, mit 2389 Metern höchster Berggipfel der Freiburger Voralpen. Was im Flachland bereits verblüht ist, kommt in der Region Haute Gruyère jetzt erst richtig zur Geltung. Einfach wunderbar, wenn es riecht und zirpt und die Schmetterlinge einen auf der Fahrt begleiten. Die Augen können sich kaum satt sehen am leuchtenden Gelb des Löwenzahns.
Entlang des Sees zwischen Lessoc und Montbovon, wo aus dem Wasser Kraft gemacht wird, begleiten einen kaum mehr Schmetterlinge. Umfährt man Château-d’Oex, Hauptort des Pays-d’Enhaut, sieht man das hübsche Dorf leicht erhöht auf einer Geländeterrasse ruhen. Die Region mit reichem Kunsthandwerk gilt auch als Heissluftballon-Mekka. Jährlich findet die Internationale Heissluftballonwoche statt, grösstes Treffen dieser Art im Alpenraum. Nach Rougemont, ein intaktes Dorf mit hübschen Chalets und Brunnen, folgt bald einmal Saanen. Saanen, das sich mit prächtigen Holzhäusern auszeichnet und das still und leise vom alten Wohlstand zu erzählen scheint. Vom neuen Wohlstand hingegen erzählt das Ziel der Etappe: Gstaad, einer der berühmtesten und nobelsten Ferienorte der Schweiz.
Ebenfalls ziemlich lebhaft rauscht die Saane durchs Greyerzerland. Hier, in der französischsprachigen Schweiz, heisst sie La Sarine. Sie begleitet einen raus aus Gruyères und rein ins schnuckelige Grandvillard, wo Viehzucht und Milchwirtschaft bis heute eine bedeutende Rolle spielen. Rechts im Blick: der Moléson. Links ist es der noch höhere Vanil Noir, mit 2389 Metern höchster Berggipfel der Freiburger Voralpen. Was im Flachland bereits verblüht ist, kommt in der Region Haute Gruyère jetzt erst richtig zur Geltung. Einfach wunderbar, wenn es riecht und zirpt und die Schmetterlinge einen auf der Fahrt begleiten. Die Augen können sich kaum satt sehen am leuchtenden Gelb des Löwenzahns.
Entlang des Sees zwischen Lessoc und Montbovon, wo aus dem Wasser Kraft gemacht wird, begleiten einen kaum mehr Schmetterlinge. Umfährt man Château-d’Oex, Hauptort des Pays-d’Enhaut, sieht man das hübsche Dorf leicht erhöht auf einer Geländeterrasse ruhen. Die Region mit reichem Kunsthandwerk gilt auch als Heissluftballon-Mekka. Jährlich findet die Internationale Heissluftballonwoche statt, grösstes Treffen dieser Art im Alpenraum. Nach Rougemont, ein intaktes Dorf mit hübschen Chalets und Brunnen, folgt bald einmal Saanen. Saanen, das sich mit prächtigen Holzhäusern auszeichnet und das still und leise vom alten Wohlstand zu erzählen scheint. Vom neuen Wohlstand hingegen erzählt das Ziel der Etappe: Gstaad, einer der berühmtesten und nobelsten Ferienorte der Schweiz.
Länge
45 km
Strassen und Wege
Asphalt: 43 km
Naturbelag: 2 km
Naturbelag: 2 km
Aufstieg | Abstieg
820 m | 540 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrasse Rougemont–Saanen
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Montbovon und Château-d'Oex verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 200 Höhenmeter einsparen lassen.
Hinweise
Anreise | Rückreise
Hinweise
Velofahren in Schweizer Pärken
Von Gruyère folgt man der Saane durch das Tal von Intyamon mit malerischen Dörfern, die von der Hochblüte des Käsehandels zeugen. Dann durchqueren wir das Pays- d'Enhaut mit zahlreichen Wasserläufen, reichem architektonischen Erbes und ausserordentlichen Landschaften.
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