Veloland

Seen-Route
Etappe 3, Gstaad–Spiez

Drehen Sie ihr Gerät, um die Slideshow anzuzeigen
Seen-Route
Etappe 3, Gstaad–Spiez
Die kunstvoll verzierten Holzhäuser im Simmental gehören zu den schönsten Europas. Die Simme bleibt ein wildes Wasser, das Schlauchbootfahrer fordert. Und Spiez ein Wassersportparadies am heiteren Thunersee.
In die Pedale treten, wo die Prominenz aus Sport und Showbusiness ihre Füsse hochlegt: In der Ferienregion Gstaad im Saanenland ist das möglich. Sie ist nicht nur für ihren Hobelkäse bekannt und für die kunstvollen Scherenschnitte, die hier seit dem 19. Jahrhundert in feinster Handarbeit gefertigt werden. Das «Hollywood der Alpen» ist auch Treffpunkt der Schönen und Reichen. Schön aufwärts geht es für die Velofahrer kurz nach Gstaad. Überhaupt: Ein beträchtlicher Teil der Strecke nach Spiez verläuft in einem stetigen Auf und Ab. Oft kreuzt die Seen-Route dabei die Eisenbahnlinie der Montreux-Berner Oberland-Bahn. Wer dem vorbeifahrenden Nostalgiezug hinterherschaut, kann dabei seinen Blick über die imposante Bergwelt und hübsche Holzchalets schweifen lassen. Sie sind umgeben von saftigen Wiesen und gehörnten, echten Simmentaler Kühen.
Durch diese Schweizer Postkartenlandschaft führt die Seen-Route weiter bis nach Zweisimmen. Im schmucken Bergdorf fliessen die Kleine und die Grosse Simme zusammen – daher der Name Zweisimmen. Die Grosse Simme entspringt im Siebenbrunnen, einer Felsspalte mit sieben Quellen, am Fuss des Wildstrubels. Während wir bislang der Kleinen Simme folgten, begleitet uns zwischen Zweisimmen und Wimmis die Simme. Rafting, Kanu, Schlauchboot: Auf dem Fluss entlang der Stockhorn- und Gantrischkette lässt sich wunderbar Wassersport treiben – sofern er nicht gerade einen seiner schäumenden Tobsuchtsanfälle hat.
An Land dominieren derweil die Simmentaler Bauernhäuser. Die ältesten stammen aus dem 16. Jahrhundert. Mit ihren eindrücklichen Fassadenmalereien gehören sie zu den schönsten Europas; viele sind mit Blumen oder ganzen Blumensträussen verziert. Kurz nach Wimmis fliesst die Simme beim Simmesteg in die nur unwesentlich grössere Kander. Eine Fussgänger- und Velobrücke zwischen Wimmis und Spiez unterquert Autobahn und Zugslinie und bietet einen tollen Blick auf die Kander. Wenig später erreicht man, reicher um viele Eindrücke, das Städtchen Spiez am tiefblauen Thunersee.
Durch diese Schweizer Postkartenlandschaft führt die Seen-Route weiter bis nach Zweisimmen. Im schmucken Bergdorf fliessen die Kleine und die Grosse Simme zusammen – daher der Name Zweisimmen. Die Grosse Simme entspringt im Siebenbrunnen, einer Felsspalte mit sieben Quellen, am Fuss des Wildstrubels. Während wir bislang der Kleinen Simme folgten, begleitet uns zwischen Zweisimmen und Wimmis die Simme. Rafting, Kanu, Schlauchboot: Auf dem Fluss entlang der Stockhorn- und Gantrischkette lässt sich wunderbar Wassersport treiben – sofern er nicht gerade einen seiner schäumenden Tobsuchtsanfälle hat.
An Land dominieren derweil die Simmentaler Bauernhäuser. Die ältesten stammen aus dem 16. Jahrhundert. Mit ihren eindrücklichen Fassadenmalereien gehören sie zu den schönsten Europas; viele sind mit Blumen oder ganzen Blumensträussen verziert. Kurz nach Wimmis fliesst die Simme beim Simmesteg in die nur unwesentlich grössere Kander. Eine Fussgänger- und Velobrücke zwischen Wimmis und Spiez unterquert Autobahn und Zugslinie und bietet einen tollen Blick auf die Kander. Wenig später erreicht man, reicher um viele Eindrücke, das Städtchen Spiez am tiefblauen Thunersee.
Die kunstvoll verzierten Holzhäuser im Simmental gehören zu den schönsten Europas. Die Simme bleibt ein wildes Wasser, das Schlauchbootfahrer fordert. Und Spiez ein Wassersportparadies am heiteren Thunersee.
In die Pedale treten, wo die Prominenz aus Sport und Showbusiness ihre Füsse hochlegt: In der Ferienregion Gstaad im Saanenland ist das möglich. Sie ist nicht nur für ihren Hobelkäse bekannt und für die kunstvollen Scherenschnitte, die hier seit dem 19. Jahrhundert in feinster Handarbeit gefertigt werden. Das «Hollywood der Alpen» ist auch Treffpunkt der Schönen und Reichen. Schön aufwärts geht es für die Velofahrer kurz nach Gstaad. Überhaupt: Ein beträchtlicher Teil der Strecke nach Spiez verläuft in einem stetigen Auf und Ab. Oft kreuzt die Seen-Route dabei die Eisenbahnlinie der Montreux-Berner Oberland-Bahn. Wer dem vorbeifahrenden Nostalgiezug hinterherschaut, kann dabei seinen Blick über die imposante Bergwelt und hübsche Holzchalets schweifen lassen. Sie sind umgeben von saftigen Wiesen und gehörnten, echten Simmentaler Kühen.
Durch diese Schweizer Postkartenlandschaft führt die Seen-Route weiter bis nach Zweisimmen. Im schmucken Bergdorf fliessen die Kleine und die Grosse Simme zusammen – daher der Name Zweisimmen. Die Grosse Simme entspringt im Siebenbrunnen, einer Felsspalte mit sieben Quellen, am Fuss des Wildstrubels. Während wir bislang der Kleinen Simme folgten, begleitet uns zwischen Zweisimmen und Wimmis die Simme. Rafting, Kanu, Schlauchboot: Auf dem Fluss entlang der Stockhorn- und Gantrischkette lässt sich wunderbar Wassersport treiben – sofern er nicht gerade einen seiner schäumenden Tobsuchtsanfälle hat.
An Land dominieren derweil die Simmentaler Bauernhäuser. Die ältesten stammen aus dem 16. Jahrhundert. Mit ihren eindrücklichen Fassadenmalereien gehören sie zu den schönsten Europas; viele sind mit Blumen oder ganzen Blumensträussen verziert. Kurz nach Wimmis fliesst die Simme beim Simmesteg in die nur unwesentlich grössere Kander. Eine Fussgänger- und Velobrücke zwischen Wimmis und Spiez unterquert Autobahn und Zugslinie und bietet einen tollen Blick auf die Kander. Wenig später erreicht man, reicher um viele Eindrücke, das Städtchen Spiez am tiefblauen Thunersee.
Durch diese Schweizer Postkartenlandschaft führt die Seen-Route weiter bis nach Zweisimmen. Im schmucken Bergdorf fliessen die Kleine und die Grosse Simme zusammen – daher der Name Zweisimmen. Die Grosse Simme entspringt im Siebenbrunnen, einer Felsspalte mit sieben Quellen, am Fuss des Wildstrubels. Während wir bislang der Kleinen Simme folgten, begleitet uns zwischen Zweisimmen und Wimmis die Simme. Rafting, Kanu, Schlauchboot: Auf dem Fluss entlang der Stockhorn- und Gantrischkette lässt sich wunderbar Wassersport treiben – sofern er nicht gerade einen seiner schäumenden Tobsuchtsanfälle hat.
An Land dominieren derweil die Simmentaler Bauernhäuser. Die ältesten stammen aus dem 16. Jahrhundert. Mit ihren eindrücklichen Fassadenmalereien gehören sie zu den schönsten Europas; viele sind mit Blumen oder ganzen Blumensträussen verziert. Kurz nach Wimmis fliesst die Simme beim Simmesteg in die nur unwesentlich grössere Kander. Eine Fussgänger- und Velobrücke zwischen Wimmis und Spiez unterquert Autobahn und Zugslinie und bietet einen tollen Blick auf die Kander. Wenig später erreicht man, reicher um viele Eindrücke, das Städtchen Spiez am tiefblauen Thunersee.
Länge
53 km
Strassen und Wege
Asphalt: 46 km
Naturbelag: 7 km
Naturbelag: 7 km
Aufstieg | Abstieg
740 m | 1150 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrassen Schönried–Saanenmöser und Grubenwald–Garstatt