Veloland

Seen-Route
Etappe 1, Montreux–Bulle

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Seen-Route
Etappe 1, Montreux–Bulle
Auf dem historischen Handelsweg dem heiteren Glitzerspiel des Lac Léman entsteigen. Des Schweizers liebster Käse: Greyerzer, der seinen Namen mit der Landschaft teilt. Eine rezente Sinfonie aus grüner Melancholie, Kuhglockengebimmel und Brauchtum.
Zwischen Montreux und Vevey lohnt es sich, nochmals die mediterranen Gestade des Genfersees in sich aufzunehmen, um dann himmelwärts in die käsige Bergwelt des Greyerzerlandes einzutauchen. In der Winzerstadt Vevey, einst wichtiger Umschlagsplatz am Handelsweg von Frankreich nach Bern, folgt man der Veveyse. Ihr Quellgebiet liegt am Westhang der Molésonkette, von wo sie gut 20 Kilometer lang durch die Kantone Freiburg und Waadt fliesst. In Corsier, mit seiner schönen Kirche Saint-Jean-Baptiste, wandelt man auf Charlie Chaplins Spuren. Vorbei am gleichnamigen Park folgt bald das Museum «Chaplins World». Interaktive Rundgänge und persönliche Gegenstände veranschaulichen auf einem weitläufigen Gelände das Leben und Werk des Ausnahmekünstlers. Mit seiner vierten Frau Oona und den acht gemeinsamen Kindern verbrachte er in den Hügeln oberhalb von Vevey die letzten 25 Jahre seines Lebens.
Châtel-Saint-Denis erreicht man, begleitet von viel Glockengebimmel, durch eine hügelige, saftig grüne Landschaft. Zu behaupten, man rieche den Greyerzerkäse auf Schritt und Tritt, wäre übertrieben. Aber probieren ist ein Muss, zu kaufen gibt’s ihn nahezu überall. Sei es ein würziger AOP, der mindestens 9 Monate in einer Steinhöhle gelagert wurde. Oder ein „Premier Cru“, der sein Aroma über 14 Monate lang bei einer Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent entfaltet. Dieser ist übrigens der erste Käse, der viermal den Titel als bester Käse der Welt bei den «World Cheese Awards» gewann. In und um Châtel-Saint-Denis wird gebaut. Bleibt zu hoffen, dass nicht alles verbaut wird – zu schön ist es im mittleren Süden des Kantons Fribourg, im sanft hügeligen Voralpengebiet.
Schön ist auch Bulle. Bevor man die Stadt erreicht, folgt man zuweilen der La Sionge, einem rund 16 Kilometer langen Nebenfluss der Saane, welche im Kessel Creux des Enfers auf dem Gemeindegebiet von Semsales entspringt. Im Industriequartier vor Bulle lassen die Käsehersteller Vacherin Fribourgeois S.A. und Fromage Gruyère S.A. grüssen. In der Stadt erfreut man sich am klassizistischen Stadtbild und den typischen Brasserien. Lohnenswert ist der Besuch des «Musée gruérien», das Wissenswertes über das hiesige Kulturerbe ausstellt. Es liegt ganz in der Nähe des Schlosses, das die Bischöfe von Lausanne gegen Ende des 13. Jahrhunderts errichteten.
Châtel-Saint-Denis erreicht man, begleitet von viel Glockengebimmel, durch eine hügelige, saftig grüne Landschaft. Zu behaupten, man rieche den Greyerzerkäse auf Schritt und Tritt, wäre übertrieben. Aber probieren ist ein Muss, zu kaufen gibt’s ihn nahezu überall. Sei es ein würziger AOP, der mindestens 9 Monate in einer Steinhöhle gelagert wurde. Oder ein „Premier Cru“, der sein Aroma über 14 Monate lang bei einer Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent entfaltet. Dieser ist übrigens der erste Käse, der viermal den Titel als bester Käse der Welt bei den «World Cheese Awards» gewann. In und um Châtel-Saint-Denis wird gebaut. Bleibt zu hoffen, dass nicht alles verbaut wird – zu schön ist es im mittleren Süden des Kantons Fribourg, im sanft hügeligen Voralpengebiet.
Schön ist auch Bulle. Bevor man die Stadt erreicht, folgt man zuweilen der La Sionge, einem rund 16 Kilometer langen Nebenfluss der Saane, welche im Kessel Creux des Enfers auf dem Gemeindegebiet von Semsales entspringt. Im Industriequartier vor Bulle lassen die Käsehersteller Vacherin Fribourgeois S.A. und Fromage Gruyère S.A. grüssen. In der Stadt erfreut man sich am klassizistischen Stadtbild und den typischen Brasserien. Lohnenswert ist der Besuch des «Musée gruérien», das Wissenswertes über das hiesige Kulturerbe ausstellt. Es liegt ganz in der Nähe des Schlosses, das die Bischöfe von Lausanne gegen Ende des 13. Jahrhunderts errichteten.
Auf dem historischen Handelsweg dem heiteren Glitzerspiel des Lac Léman entsteigen. Des Schweizers liebster Käse: Greyerzer, der seinen Namen mit der Landschaft teilt. Eine rezente Sinfonie aus grüner Melancholie, Kuhglockengebimmel und Brauchtum.
Zwischen Montreux und Vevey lohnt es sich, nochmals die mediterranen Gestade des Genfersees in sich aufzunehmen, um dann himmelwärts in die käsige Bergwelt des Greyerzerlandes einzutauchen. In der Winzerstadt Vevey, einst wichtiger Umschlagsplatz am Handelsweg von Frankreich nach Bern, folgt man der Veveyse. Ihr Quellgebiet liegt am Westhang der Molésonkette, von wo sie gut 20 Kilometer lang durch die Kantone Freiburg und Waadt fliesst. In Corsier, mit seiner schönen Kirche Saint-Jean-Baptiste, wandelt man auf Charlie Chaplins Spuren. Vorbei am gleichnamigen Park folgt bald das Museum «Chaplins World». Interaktive Rundgänge und persönliche Gegenstände veranschaulichen auf einem weitläufigen Gelände das Leben und Werk des Ausnahmekünstlers. Mit seiner vierten Frau Oona und den acht gemeinsamen Kindern verbrachte er in den Hügeln oberhalb von Vevey die letzten 25 Jahre seines Lebens.
Châtel-Saint-Denis erreicht man, begleitet von viel Glockengebimmel, durch eine hügelige, saftig grüne Landschaft. Zu behaupten, man rieche den Greyerzerkäse auf Schritt und Tritt, wäre übertrieben. Aber probieren ist ein Muss, zu kaufen gibt’s ihn nahezu überall. Sei es ein würziger AOP, der mindestens 9 Monate in einer Steinhöhle gelagert wurde. Oder ein „Premier Cru“, der sein Aroma über 14 Monate lang bei einer Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent entfaltet. Dieser ist übrigens der erste Käse, der viermal den Titel als bester Käse der Welt bei den «World Cheese Awards» gewann. In und um Châtel-Saint-Denis wird gebaut. Bleibt zu hoffen, dass nicht alles verbaut wird – zu schön ist es im mittleren Süden des Kantons Fribourg, im sanft hügeligen Voralpengebiet.
Schön ist auch Bulle. Bevor man die Stadt erreicht, folgt man zuweilen der La Sionge, einem rund 16 Kilometer langen Nebenfluss der Saane, welche im Kessel Creux des Enfers auf dem Gemeindegebiet von Semsales entspringt. Im Industriequartier vor Bulle lassen die Käsehersteller Vacherin Fribourgeois S.A. und Fromage Gruyère S.A. grüssen. In der Stadt erfreut man sich am klassizistischen Stadtbild und den typischen Brasserien. Lohnenswert ist der Besuch des «Musée gruérien», das Wissenswertes über das hiesige Kulturerbe ausstellt. Es liegt ganz in der Nähe des Schlosses, das die Bischöfe von Lausanne gegen Ende des 13. Jahrhunderts errichteten.
Châtel-Saint-Denis erreicht man, begleitet von viel Glockengebimmel, durch eine hügelige, saftig grüne Landschaft. Zu behaupten, man rieche den Greyerzerkäse auf Schritt und Tritt, wäre übertrieben. Aber probieren ist ein Muss, zu kaufen gibt’s ihn nahezu überall. Sei es ein würziger AOP, der mindestens 9 Monate in einer Steinhöhle gelagert wurde. Oder ein „Premier Cru“, der sein Aroma über 14 Monate lang bei einer Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent entfaltet. Dieser ist übrigens der erste Käse, der viermal den Titel als bester Käse der Welt bei den «World Cheese Awards» gewann. In und um Châtel-Saint-Denis wird gebaut. Bleibt zu hoffen, dass nicht alles verbaut wird – zu schön ist es im mittleren Süden des Kantons Fribourg, im sanft hügeligen Voralpengebiet.
Schön ist auch Bulle. Bevor man die Stadt erreicht, folgt man zuweilen der La Sionge, einem rund 16 Kilometer langen Nebenfluss der Saane, welche im Kessel Creux des Enfers auf dem Gemeindegebiet von Semsales entspringt. Im Industriequartier vor Bulle lassen die Käsehersteller Vacherin Fribourgeois S.A. und Fromage Gruyère S.A. grüssen. In der Stadt erfreut man sich am klassizistischen Stadtbild und den typischen Brasserien. Lohnenswert ist der Besuch des «Musée gruérien», das Wissenswertes über das hiesige Kulturerbe ausstellt. Es liegt ganz in der Nähe des Schlosses, das die Bischöfe von Lausanne gegen Ende des 13. Jahrhunderts errichteten.
Länge
42 km
Strassen und Wege
Asphalt: 42 km
Naturbelag: 0 km
Naturbelag: 0 km
Aufstieg | Abstieg
800 m | 420 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
75
Aufstieg Mont-Pèlerin
Empfehlung Bahn, Bus, Schiff
Vevey-Funi–Mont-Pèlerin
Vevey-Funi–Mont-Pèlerin
Grund: eingesparte Höhenmeter ca. 430m.
Velotransport: Platzzahl beschränkt.
Fahrplan SBB
Velotransport: Platzzahl beschränkt.
Hinweis
Achtung: Gefährliche Kreuzungen in Vevey (Bahnhofkreisel) und Jongny (Monts-de-Corsier)