Veloland

Graubünden-Route
Etappe 7, S. Bernardino–Bellinzona

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Graubünden-Route
Etappe 7, S. Bernardino–Bellinzona
Berauschende Abfahrt im Valle Mesolcina. Begierig saugt man die Milde des Südens ein. In Mesocco erfreuen sich die Velofahrer an der grössten Ruine der Schweiz und am Ende der Tour, in Bellinzona, an den trutzigen Türmen und Gemäuern der tre castelli.
Gestärkt folgt man der rauschenden Moësa hinaus aus dem quirligen Ferienort San Bernardino. Der 46 Kilometer lange Nebenfluss des Ticino entspringt am San Bernardino Pass und ist Namensgeber des Valle Mesolcina (Misox). Obwohl im Tal, ebenso wie im Puschlav und Bergell, italienisch gesprochen wird, blieb es stets eng mit Graubünden verbunden. In den kleineren Dörfern, wo viele der Häuser mit Steinplatten bedeckt sind, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Kaum stehen bleibt man auf dem Velo, während der rassigen Abfahrt Richtung Süden. Umgeben von Felswänden braust man über eine gut ausgebaute Strasse mit unzähligen Bremsspuren. Die Autobahn, welche quasi im Berg hängt, wirkt ein wenig surreal. Später führt ein abwechslungsreiches Nebensträsschen hinab nach Mesocco. Herrliche Blicke ins Tal werden offenbart. Unterhalb des Ortes thront auf einem Felsklotz die Ruine des Castello di Mesocco, Stammburg des Grafen von Misox aus dem 11. Jahrhundert. Sie gilt als eine der wichtigsten Graubündens und ist die grösste der Schweiz.
Nicht gross, dafür umso malerischer: das Terrassendorf Soazza. Der kurze Abstecher mit einigen zu bewältigenden Höhenmetern lohnt sich. An den steilen Hängen oberhalb des Dorfes thronen stattliche Eichen, Linden und gewaltige Kastanienbäume, sogenannte Kastanienselven. Seit Beginn der Etappe hat sich die Klimazone merklich verändert. Dank seiner Lage am Südhang der Alpen besitzt das Misox ein mediterranes Klima mit nebelfreien Wintertagen. Während in San Bernardino oft noch Schnee liegt, blühen im unteren Talabschnitt bereits Pflanzen aus dem Mittelmeerraum – und das im Kanton Graubünden!
Roveredo ist der Hauptort des unteren Misoxer Tals. Und was gibt es hier schöneres, als eine Pause in einem kühlen Grotti, bei einem typischen Mittagsmenu und einem lokalen Glas Wein? Das Dorf besitzt zudem einige schöne Wohnhäuser aus dem 17. Jahrhundert, wie etwa jenes des einheimischen Architekten und Baumeisters Enrico Zuccalli. Ein lauschiger Abschnitt folgt bei Piano di San Vittore, gleich nach dem Überqueren der Autobahn und des Flusses. Entlang der Moësa führt ein Waldweg über Stock und Stein. An einem einladenden Waldgarten-Grotto sowie an einigen lauschigen Badestellen vorbeifahrend, gelangt man nach Arbedo-Castione. Hier fliesst die Moësa in den Ticino. Die mittelalterliche UNESCO-Stadt Bellinzona mit ihren grandiosen Burgen und lombardischem Flair erreicht man schön gesittet auf asphaltiertem Untergrund.
Nicht gross, dafür umso malerischer: das Terrassendorf Soazza. Der kurze Abstecher mit einigen zu bewältigenden Höhenmetern lohnt sich. An den steilen Hängen oberhalb des Dorfes thronen stattliche Eichen, Linden und gewaltige Kastanienbäume, sogenannte Kastanienselven. Seit Beginn der Etappe hat sich die Klimazone merklich verändert. Dank seiner Lage am Südhang der Alpen besitzt das Misox ein mediterranes Klima mit nebelfreien Wintertagen. Während in San Bernardino oft noch Schnee liegt, blühen im unteren Talabschnitt bereits Pflanzen aus dem Mittelmeerraum – und das im Kanton Graubünden!
Roveredo ist der Hauptort des unteren Misoxer Tals. Und was gibt es hier schöneres, als eine Pause in einem kühlen Grotti, bei einem typischen Mittagsmenu und einem lokalen Glas Wein? Das Dorf besitzt zudem einige schöne Wohnhäuser aus dem 17. Jahrhundert, wie etwa jenes des einheimischen Architekten und Baumeisters Enrico Zuccalli. Ein lauschiger Abschnitt folgt bei Piano di San Vittore, gleich nach dem Überqueren der Autobahn und des Flusses. Entlang der Moësa führt ein Waldweg über Stock und Stein. An einem einladenden Waldgarten-Grotto sowie an einigen lauschigen Badestellen vorbeifahrend, gelangt man nach Arbedo-Castione. Hier fliesst die Moësa in den Ticino. Die mittelalterliche UNESCO-Stadt Bellinzona mit ihren grandiosen Burgen und lombardischem Flair erreicht man schön gesittet auf asphaltiertem Untergrund.
Berauschende Abfahrt im Valle Mesolcina. Begierig saugt man die Milde des Südens ein. In Mesocco erfreuen sich die Velofahrer an der grössten Ruine der Schweiz und am Ende der Tour, in Bellinzona, an den trutzigen Türmen und Gemäuern der tre castelli.
Gestärkt folgt man der rauschenden Moësa hinaus aus dem quirligen Ferienort San Bernardino. Der 46 Kilometer lange Nebenfluss des Ticino entspringt am San Bernardino Pass und ist Namensgeber des Valle Mesolcina (Misox). Obwohl im Tal, ebenso wie im Puschlav und Bergell, italienisch gesprochen wird, blieb es stets eng mit Graubünden verbunden. In den kleineren Dörfern, wo viele der Häuser mit Steinplatten bedeckt sind, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Kaum stehen bleibt man auf dem Velo, während der rassigen Abfahrt Richtung Süden. Umgeben von Felswänden braust man über eine gut ausgebaute Strasse mit unzähligen Bremsspuren. Die Autobahn, welche quasi im Berg hängt, wirkt ein wenig surreal. Später führt ein abwechslungsreiches Nebensträsschen hinab nach Mesocco. Herrliche Blicke ins Tal werden offenbart. Unterhalb des Ortes thront auf einem Felsklotz die Ruine des Castello di Mesocco, Stammburg des Grafen von Misox aus dem 11. Jahrhundert. Sie gilt als eine der wichtigsten Graubündens und ist die grösste der Schweiz.
Nicht gross, dafür umso malerischer: das Terrassendorf Soazza. Der kurze Abstecher mit einigen zu bewältigenden Höhenmetern lohnt sich. An den steilen Hängen oberhalb des Dorfes thronen stattliche Eichen, Linden und gewaltige Kastanienbäume, sogenannte Kastanienselven. Seit Beginn der Etappe hat sich die Klimazone merklich verändert. Dank seiner Lage am Südhang der Alpen besitzt das Misox ein mediterranes Klima mit nebelfreien Wintertagen. Während in San Bernardino oft noch Schnee liegt, blühen im unteren Talabschnitt bereits Pflanzen aus dem Mittelmeerraum – und das im Kanton Graubünden!
Roveredo ist der Hauptort des unteren Misoxer Tals. Und was gibt es hier schöneres, als eine Pause in einem kühlen Grotti, bei einem typischen Mittagsmenu und einem lokalen Glas Wein? Das Dorf besitzt zudem einige schöne Wohnhäuser aus dem 17. Jahrhundert, wie etwa jenes des einheimischen Architekten und Baumeisters Enrico Zuccalli. Ein lauschiger Abschnitt folgt bei Piano di San Vittore, gleich nach dem Überqueren der Autobahn und des Flusses. Entlang der Moësa führt ein Waldweg über Stock und Stein. An einem einladenden Waldgarten-Grotto sowie an einigen lauschigen Badestellen vorbeifahrend, gelangt man nach Arbedo-Castione. Hier fliesst die Moësa in den Ticino. Die mittelalterliche UNESCO-Stadt Bellinzona mit ihren grandiosen Burgen und lombardischem Flair erreicht man schön gesittet auf asphaltiertem Untergrund.
Nicht gross, dafür umso malerischer: das Terrassendorf Soazza. Der kurze Abstecher mit einigen zu bewältigenden Höhenmetern lohnt sich. An den steilen Hängen oberhalb des Dorfes thronen stattliche Eichen, Linden und gewaltige Kastanienbäume, sogenannte Kastanienselven. Seit Beginn der Etappe hat sich die Klimazone merklich verändert. Dank seiner Lage am Südhang der Alpen besitzt das Misox ein mediterranes Klima mit nebelfreien Wintertagen. Während in San Bernardino oft noch Schnee liegt, blühen im unteren Talabschnitt bereits Pflanzen aus dem Mittelmeerraum – und das im Kanton Graubünden!
Roveredo ist der Hauptort des unteren Misoxer Tals. Und was gibt es hier schöneres, als eine Pause in einem kühlen Grotti, bei einem typischen Mittagsmenu und einem lokalen Glas Wein? Das Dorf besitzt zudem einige schöne Wohnhäuser aus dem 17. Jahrhundert, wie etwa jenes des einheimischen Architekten und Baumeisters Enrico Zuccalli. Ein lauschiger Abschnitt folgt bei Piano di San Vittore, gleich nach dem Überqueren der Autobahn und des Flusses. Entlang der Moësa führt ein Waldweg über Stock und Stein. An einem einladenden Waldgarten-Grotto sowie an einigen lauschigen Badestellen vorbeifahrend, gelangt man nach Arbedo-Castione. Hier fliesst die Moësa in den Ticino. Die mittelalterliche UNESCO-Stadt Bellinzona mit ihren grandiosen Burgen und lombardischem Flair erreicht man schön gesittet auf asphaltiertem Untergrund.
Länge
49 km
Strassen und Wege
Asphalt: 45 km
Naturbelag: 4 km
Naturbelag: 4 km
Aufstieg | Abstieg
300 m | 1700 m
Kondition
leicht (Bellinzona–S.Bernardino: schwer)
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Umleitung, Soazza
Dauer
bis auf Weiteres
Grund
Sturmschäden
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle