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Rhein-Route
Etappe 1, Andermatt–Disentis

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Rhein-Route
Etappe 1, Andermatt–Disentis
Die Quelle des Rheins entspringt im Oberalpgebiet unweit des Passes. Im Val Tujetsch befindet sich eines der reichsten und interessantesten Mineralienvorkommen der Alpen. Ziel ist das Klosterdorf Disentis (rätoromanisch Mustér) mit seiner bedeutenden Barockkirche.
Der Vorderrhein entspringt dem kleinen Tomasee (2345 m ü. M.) drei Kilometer südlich des Oberalppasses. Einige Kilometer westlich vor Chur, bei Reichenau/Tamins, vereinigt er sich mit dem Hinterrhein und nennt sich bis zum Bodensee auch «Alpenrhein». Der Anstieg über die vielen Serpentinen am Oberalppass verläuft regelmässig, die Steigung schwankt meist zwischen sieben und neun Prozent. Die Abfahrt vom 2044 Meter hohen Pass, der die Kantone Uri und Graubünden verbindet, führt hinab ins Val Tujetsch. Vorbei an hübschen Dörfern, wie Selva und Rueras, geht es nach Sedrun. Das dortige Dorfmuseum «La Truaisch» beherbergt eine der wertvollsten Mineraliensammlungen der Schweiz. Nebst Raritäten aus dem Tal lassen sich auch Wohnungen mit Web- und Spinnstuben von anno dazumal bewundern (Öffnungszeiten beachten).
Bewundern darf man hier auch das wohlklingende Rätoromanisch, die vierte Landessprache der Schweiz. Romontsch nennt sie sich hier in der Surselva, Rumantsch im Unter- und Rumauntsch im Oberengadin. Stets klingt sie etwas anders. Pedalt man durchs weite Tal, taucht irgendwie von irgendwo her auch immer wieder die Furka-Oberalp-Bahn auf. Auf der knapp 100 Kilometer langen Hauptstrecke verbindet sie die Kantone Graubünden, Uri und Wallis.
Verbindend zwischen Tal und Berg sind die nicht zu übersehenden Gondelbahnen und Skilifte. Die Umgebung bei Sedrun ist für Sommer- und Winterurlaub beliebt. Ein schöner Velotag am noch jungen «Rein Anteriur», wie die Einwohner ihn hier nennen, endet im Klosterdorf Disentis, am Fuss von Oberalppass und Lukmanier. Disentis, oder Mustér, ist Hauptort der von den Benediktinern urbar gemachten Surselva. Das Dorf wird überragt von seiner Barockkirche. Nachdem im Jahr 1799 französische Truppen Disentis samt Kloster und Kirche in Brand gesetzt haben, wurde die Anlage gegen Ende des 19. Jahrhunderts umfassend renoviert und zeigt sich heute in ihrer ganzen Pracht.
Bewundern darf man hier auch das wohlklingende Rätoromanisch, die vierte Landessprache der Schweiz. Romontsch nennt sie sich hier in der Surselva, Rumantsch im Unter- und Rumauntsch im Oberengadin. Stets klingt sie etwas anders. Pedalt man durchs weite Tal, taucht irgendwie von irgendwo her auch immer wieder die Furka-Oberalp-Bahn auf. Auf der knapp 100 Kilometer langen Hauptstrecke verbindet sie die Kantone Graubünden, Uri und Wallis.
Verbindend zwischen Tal und Berg sind die nicht zu übersehenden Gondelbahnen und Skilifte. Die Umgebung bei Sedrun ist für Sommer- und Winterurlaub beliebt. Ein schöner Velotag am noch jungen «Rein Anteriur», wie die Einwohner ihn hier nennen, endet im Klosterdorf Disentis, am Fuss von Oberalppass und Lukmanier. Disentis, oder Mustér, ist Hauptort der von den Benediktinern urbar gemachten Surselva. Das Dorf wird überragt von seiner Barockkirche. Nachdem im Jahr 1799 französische Truppen Disentis samt Kloster und Kirche in Brand gesetzt haben, wurde die Anlage gegen Ende des 19. Jahrhunderts umfassend renoviert und zeigt sich heute in ihrer ganzen Pracht.
Die Quelle des Rheins entspringt im Oberalpgebiet unweit des Passes. Im Val Tujetsch befindet sich eines der reichsten und interessantesten Mineralienvorkommen der Alpen. Ziel ist das Klosterdorf Disentis (rätoromanisch Mustér) mit seiner bedeutenden Barockkirche.
Der Vorderrhein entspringt dem kleinen Tomasee (2345 m ü. M.) drei Kilometer südlich des Oberalppasses. Einige Kilometer westlich vor Chur, bei Reichenau/Tamins, vereinigt er sich mit dem Hinterrhein und nennt sich bis zum Bodensee auch «Alpenrhein». Der Anstieg über die vielen Serpentinen am Oberalppass verläuft regelmässig, die Steigung schwankt meist zwischen sieben und neun Prozent. Die Abfahrt vom 2044 Meter hohen Pass, der die Kantone Uri und Graubünden verbindet, führt hinab ins Val Tujetsch. Vorbei an hübschen Dörfern, wie Selva und Rueras, geht es nach Sedrun. Das dortige Dorfmuseum «La Truaisch» beherbergt eine der wertvollsten Mineraliensammlungen der Schweiz. Nebst Raritäten aus dem Tal lassen sich auch Wohnungen mit Web- und Spinnstuben von anno dazumal bewundern (Öffnungszeiten beachten).
Bewundern darf man hier auch das wohlklingende Rätoromanisch, die vierte Landessprache der Schweiz. Romontsch nennt sie sich hier in der Surselva, Rumantsch im Unter- und Rumauntsch im Oberengadin. Stets klingt sie etwas anders. Pedalt man durchs weite Tal, taucht irgendwie von irgendwo her auch immer wieder die Furka-Oberalp-Bahn auf. Auf der knapp 100 Kilometer langen Hauptstrecke verbindet sie die Kantone Graubünden, Uri und Wallis.
Verbindend zwischen Tal und Berg sind die nicht zu übersehenden Gondelbahnen und Skilifte. Die Umgebung bei Sedrun ist für Sommer- und Winterurlaub beliebt. Ein schöner Velotag am noch jungen «Rein Anteriur», wie die Einwohner ihn hier nennen, endet im Klosterdorf Disentis, am Fuss von Oberalppass und Lukmanier. Disentis, oder Mustér, ist Hauptort der von den Benediktinern urbar gemachten Surselva. Das Dorf wird überragt von seiner Barockkirche. Nachdem im Jahr 1799 französische Truppen Disentis samt Kloster und Kirche in Brand gesetzt haben, wurde die Anlage gegen Ende des 19. Jahrhunderts umfassend renoviert und zeigt sich heute in ihrer ganzen Pracht.
Bewundern darf man hier auch das wohlklingende Rätoromanisch, die vierte Landessprache der Schweiz. Romontsch nennt sie sich hier in der Surselva, Rumantsch im Unter- und Rumauntsch im Oberengadin. Stets klingt sie etwas anders. Pedalt man durchs weite Tal, taucht irgendwie von irgendwo her auch immer wieder die Furka-Oberalp-Bahn auf. Auf der knapp 100 Kilometer langen Hauptstrecke verbindet sie die Kantone Graubünden, Uri und Wallis.
Verbindend zwischen Tal und Berg sind die nicht zu übersehenden Gondelbahnen und Skilifte. Die Umgebung bei Sedrun ist für Sommer- und Winterurlaub beliebt. Ein schöner Velotag am noch jungen «Rein Anteriur», wie die Einwohner ihn hier nennen, endet im Klosterdorf Disentis, am Fuss von Oberalppass und Lukmanier. Disentis, oder Mustér, ist Hauptort der von den Benediktinern urbar gemachten Surselva. Das Dorf wird überragt von seiner Barockkirche. Nachdem im Jahr 1799 französische Truppen Disentis samt Kloster und Kirche in Brand gesetzt haben, wurde die Anlage gegen Ende des 19. Jahrhunderts umfassend renoviert und zeigt sich heute in ihrer ganzen Pracht.
Länge
32 km
Strassen und Wege
Asphalt: 32 km
Naturbelag: 0 km
Naturbelag: 0 km
Aufstieg | Abstieg
640 m | 950 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Saison
Saison
Achtung: Oberalppass geöffnet von Mai bis Oktober. Info Tel. 163
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Andermatt und Oberalppass verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 600 Höhenmeter einsparen lassen.
Einsparung Höhenmeter / Verlad Oberalppass
Zwischen Andermatt und Disentis/Mustér verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 600 Höhenmeter einsparen lassen.
Rücksichtnahme
Herdenschutzgebiet. Auf der Alp Calmut-Cavradi ist es von Mitte Juni bis Ende September möglich in der Gegend der Bikestrecke auf Herdenschutzhunde zu treffen. Ziegen und Hunde sind jedoch durch einen Zaun von der Bikestrecke getrennt. Für diesen Fall sollten Sie gewisse Verhaltensregeln respektieren.
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