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Viamala – vom schlechten zum guten Weg
Zillis-Reischen
Viamala – vom schlechten zum guten Weg
Die Viamala, eine vom Hinterrhein tief in die Bündnerschiefer eingefressene Schlucht, ist nicht nur ein beeindruckendes Naturdenkmal, sondern auch ein herausragendes Zeugnis für den unerschrockenen Strassenbau unserer Vorfahren.
Die Verkehrsgeschichte der Viamala ist geprägt von kühnen Bauvorhaben. Die ersten, die sich der schwierigen Topografie stellten, waren die Römer. Überreste ihres Saumpfades sind zwei in den linksufrigen Fels eingeschlagene Galerien, die noch heute vom Kiosk auf der anderen Schluchtseite her erkennbar sind.
Der Name Viamala – schlechter Weg – geht auf das Mittelalter zurück, als der Römerweg mehr und mehr zerfiel. Es dauerte bis zum 15. Jahrhundert bis die Route eine Wiederbelebung erfuhr: Im «Viamala-Brief» von 1473 verpflichteten sich die Gemeinden Thusis, Masein und Cazis «…die Reichsstrasse und den Weg zwischen Thusis und Schams, so man nennt Fyamala, zu hauen, aufzurichten und zu machen». Im Folgenden entwickelte sich ein gut organisierter Saumverkehr, der den Bewohnern an den Transitachsen Splügen und San Bernardino zu einem beträchtlichen Wohlstand verhalf.
Eine tiefgreifende Veränderung im Transportwesen brachte das 19. Jahrhundert mit dem Bau einer modernen Fahrstrasse für Kutschen und grosse Frachtwagen. Anstelle der einheimischen Säumerbauern besorgten fortan lohnabhängige Kutscher den Personen- und Warentransport.
Die Kommerzialstrasse in der Viamala ist mit allen Elementen ausgestattet, die sie zu einem Strassendenkmal und zu einer Tourismusattraktion erster Güte machen: Stützmauern, Tunnels, Halbgalerien, Serpentinen, Brüstungen, Geländer und elegante Steinbogenbrücken.
Der Name Viamala – schlechter Weg – geht auf das Mittelalter zurück, als der Römerweg mehr und mehr zerfiel. Es dauerte bis zum 15. Jahrhundert bis die Route eine Wiederbelebung erfuhr: Im «Viamala-Brief» von 1473 verpflichteten sich die Gemeinden Thusis, Masein und Cazis «…die Reichsstrasse und den Weg zwischen Thusis und Schams, so man nennt Fyamala, zu hauen, aufzurichten und zu machen». Im Folgenden entwickelte sich ein gut organisierter Saumverkehr, der den Bewohnern an den Transitachsen Splügen und San Bernardino zu einem beträchtlichen Wohlstand verhalf.
Eine tiefgreifende Veränderung im Transportwesen brachte das 19. Jahrhundert mit dem Bau einer modernen Fahrstrasse für Kutschen und grosse Frachtwagen. Anstelle der einheimischen Säumerbauern besorgten fortan lohnabhängige Kutscher den Personen- und Warentransport.
Die Kommerzialstrasse in der Viamala ist mit allen Elementen ausgestattet, die sie zu einem Strassendenkmal und zu einer Tourismusattraktion erster Güte machen: Stützmauern, Tunnels, Halbgalerien, Serpentinen, Brüstungen, Geländer und elegante Steinbogenbrücken.
Die Viamala, eine vom Hinterrhein tief in die Bündnerschiefer eingefressene Schlucht, ist nicht nur ein beeindruckendes Naturdenkmal, sondern auch ein herausragendes Zeugnis für den unerschrockenen Strassenbau unserer Vorfahren.
Die Verkehrsgeschichte der Viamala ist geprägt von kühnen Bauvorhaben. Die ersten, die sich der schwierigen Topografie stellten, waren die Römer. Überreste ihres Saumpfades sind zwei in den linksufrigen Fels eingeschlagene Galerien, die noch heute vom Kiosk auf der anderen Schluchtseite her erkennbar sind.
Der Name Viamala – schlechter Weg – geht auf das Mittelalter zurück, als der Römerweg mehr und mehr zerfiel. Es dauerte bis zum 15. Jahrhundert bis die Route eine Wiederbelebung erfuhr: Im «Viamala-Brief» von 1473 verpflichteten sich die Gemeinden Thusis, Masein und Cazis «…die Reichsstrasse und den Weg zwischen Thusis und Schams, so man nennt Fyamala, zu hauen, aufzurichten und zu machen». Im Folgenden entwickelte sich ein gut organisierter Saumverkehr, der den Bewohnern an den Transitachsen Splügen und San Bernardino zu einem beträchtlichen Wohlstand verhalf.
Eine tiefgreifende Veränderung im Transportwesen brachte das 19. Jahrhundert mit dem Bau einer modernen Fahrstrasse für Kutschen und grosse Frachtwagen. Anstelle der einheimischen Säumerbauern besorgten fortan lohnabhängige Kutscher den Personen- und Warentransport.
Die Kommerzialstrasse in der Viamala ist mit allen Elementen ausgestattet, die sie zu einem Strassendenkmal und zu einer Tourismusattraktion erster Güte machen: Stützmauern, Tunnels, Halbgalerien, Serpentinen, Brüstungen, Geländer und elegante Steinbogenbrücken.
Der Name Viamala – schlechter Weg – geht auf das Mittelalter zurück, als der Römerweg mehr und mehr zerfiel. Es dauerte bis zum 15. Jahrhundert bis die Route eine Wiederbelebung erfuhr: Im «Viamala-Brief» von 1473 verpflichteten sich die Gemeinden Thusis, Masein und Cazis «…die Reichsstrasse und den Weg zwischen Thusis und Schams, so man nennt Fyamala, zu hauen, aufzurichten und zu machen». Im Folgenden entwickelte sich ein gut organisierter Saumverkehr, der den Bewohnern an den Transitachsen Splügen und San Bernardino zu einem beträchtlichen Wohlstand verhalf.
Eine tiefgreifende Veränderung im Transportwesen brachte das 19. Jahrhundert mit dem Bau einer modernen Fahrstrasse für Kutschen und grosse Frachtwagen. Anstelle der einheimischen Säumerbauern besorgten fortan lohnabhängige Kutscher den Personen- und Warentransport.
Die Kommerzialstrasse in der Viamala ist mit allen Elementen ausgestattet, die sie zu einem Strassendenkmal und zu einer Tourismusattraktion erster Güte machen: Stützmauern, Tunnels, Halbgalerien, Serpentinen, Brüstungen, Geländer und elegante Steinbogenbrücken.