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Burgruine Belfort
Albula/Alvra
Burgruine Belfort
Auf einem schmalen Felsrücken östlich des Dorfes Brienz/Brinzauls liegt die imposante Anlage der Burgruine Belfort.
Sie wurde wohl kurz nach 1200 als Stammsitz der Freiherren von Vaz erbaut, war im Spätmittelalter in Besitz des Hauses Habsburg-Österreich und wurde deshalb 1499 erstürmt und zerstört. Die Freiherren von Vaz waren das mächtigste Adelsgeschlecht Graubündens im 13. Jahrhundert, nannten Burgen im Domleschg, im Schams und im Churer Rheintal ihr Eigen. In Chur besassen sie einen Turm direkt an der Mauer des Bischöflichen Hofs.
Belfort wurde in den Jahren 2002 bis 2006 konserviert. Die begleitende Bauuntersuchung ergab eine Fülle von Informationen zur Organisation der mittelalterlichen Burg. So konnten Wehrgänge, eine eigentliche Wehrplattform, Spähscharten, Lauben, ein Aborterker, das Wachtlokal und das Verliess lokalisiert werden. Eine Fehlstelle an der Nordfassade stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Sturm der Bündner Truppen am 4. März 1499 im Vorfeld der Calvenschlacht, die am 22. Mai desselben Jahres unterhalb Müstair geschlagen wurde.
Belfort wurde in den Jahren 2002 bis 2006 konserviert. Die begleitende Bauuntersuchung ergab eine Fülle von Informationen zur Organisation der mittelalterlichen Burg. So konnten Wehrgänge, eine eigentliche Wehrplattform, Spähscharten, Lauben, ein Aborterker, das Wachtlokal und das Verliess lokalisiert werden. Eine Fehlstelle an der Nordfassade stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Sturm der Bündner Truppen am 4. März 1499 im Vorfeld der Calvenschlacht, die am 22. Mai desselben Jahres unterhalb Müstair geschlagen wurde.
Auf einem schmalen Felsrücken östlich des Dorfes Brienz/Brinzauls liegt die imposante Anlage der Burgruine Belfort.
Sie wurde wohl kurz nach 1200 als Stammsitz der Freiherren von Vaz erbaut, war im Spätmittelalter in Besitz des Hauses Habsburg-Österreich und wurde deshalb 1499 erstürmt und zerstört. Die Freiherren von Vaz waren das mächtigste Adelsgeschlecht Graubündens im 13. Jahrhundert, nannten Burgen im Domleschg, im Schams und im Churer Rheintal ihr Eigen. In Chur besassen sie einen Turm direkt an der Mauer des Bischöflichen Hofs.
Belfort wurde in den Jahren 2002 bis 2006 konserviert. Die begleitende Bauuntersuchung ergab eine Fülle von Informationen zur Organisation der mittelalterlichen Burg. So konnten Wehrgänge, eine eigentliche Wehrplattform, Spähscharten, Lauben, ein Aborterker, das Wachtlokal und das Verliess lokalisiert werden. Eine Fehlstelle an der Nordfassade stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Sturm der Bündner Truppen am 4. März 1499 im Vorfeld der Calvenschlacht, die am 22. Mai desselben Jahres unterhalb Müstair geschlagen wurde.
Belfort wurde in den Jahren 2002 bis 2006 konserviert. Die begleitende Bauuntersuchung ergab eine Fülle von Informationen zur Organisation der mittelalterlichen Burg. So konnten Wehrgänge, eine eigentliche Wehrplattform, Spähscharten, Lauben, ein Aborterker, das Wachtlokal und das Verliess lokalisiert werden. Eine Fehlstelle an der Nordfassade stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Sturm der Bündner Truppen am 4. März 1499 im Vorfeld der Calvenschlacht, die am 22. Mai desselben Jahres unterhalb Müstair geschlagen wurde.
Burgruine Belfort
Adresse
Ferienregion Lenzerheide
Voa Principala 37
7078 Lenzerheide
Tel. +41 (0)81 385 57 00
info@lenzerheide.com
www.lenzerheide.com
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