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Der Alte Schin – ein grässliches Tobel

Der Alte Schin – ein grässliches Tobel

Bis zum Bau einer modernen Fahrstrasse durch die wilde Schinschlucht musste eine abenteuerliche Umgehung in der rechtsufrigen felsigen Talflanke in Kauf genommen werden. Die Traversierung in luftiger Höhe war nichts für Reisende mit schwachen Nerven.
«Aus dem Tomleschg komt man einen langen, gächen, felsigten, rauchen Weg, neben welchem ein enges, tiefes und grässliches Tobel liegt, hinauf nach Obervaz.» So und ähnlich wird der Alte Schinweg hoch über der von der Albula tief eingeschnittenen Schlucht immer wieder beschrieben. Besonders die Traversierung der senkrechten Felswand bei Moir und der anschliessenden Halbgalerie muss für viele Reisende eine echte Mutprobe gewesen sein. Es kann mit gutem Grund angenommen werden, dass im Verlaufe der Zeit bei der Wegkapelle bei Pleuna viele Stoss- und Dankesgebete zum Himmel geschickt wurden.

Mit dem Bau einer ersten Fahrstrasse durch die geologisch schwierige Schlucht in den Jahren 1868/69 und einem Tunnel durch die berüchtigte Felswand Moir im Jahre 1920 verlor der alte Schinweg nicht nur seine überregionale Bedeutung sondern auch viel von seinem Mythos. Nichtsdestotrotz ist die Begehung des Alten Schinweges mit seinen steilen Felsabstürzen und seiner Aussicht auch heute noch ein eindrückliches Erlebnis.
Bis zum Bau einer modernen Fahrstrasse durch die wilde Schinschlucht musste eine abenteuerliche Umgehung in der rechtsufrigen felsigen Talflanke in Kauf genommen werden. Die Traversierung in luftiger Höhe war nichts für Reisende mit schwachen Nerven.
«Aus dem Tomleschg komt man einen langen, gächen, felsigten, rauchen Weg, neben welchem ein enges, tiefes und grässliches Tobel liegt, hinauf nach Obervaz.» So und ähnlich wird der Alte Schinweg hoch über der von der Albula tief eingeschnittenen Schlucht immer wieder beschrieben. Besonders die Traversierung der senkrechten Felswand bei Moir und der anschliessenden Halbgalerie muss für viele Reisende eine echte Mutprobe gewesen sein. Es kann mit gutem Grund angenommen werden, dass im Verlaufe der Zeit bei der Wegkapelle bei Pleuna viele Stoss- und Dankesgebete zum Himmel geschickt wurden.

Mit dem Bau einer ersten Fahrstrasse durch die geologisch schwierige Schlucht in den Jahren 1868/69 und einem Tunnel durch die berüchtigte Felswand Moir im Jahre 1920 verlor der alte Schinweg nicht nur seine überregionale Bedeutung sondern auch viel von seinem Mythos. Nichtsdestotrotz ist die Begehung des Alten Schinweges mit seinen steilen Felsabstürzen und seiner Aussicht auch heute noch ein eindrückliches Erlebnis.

Der Alte Schin – ein grässliches Tobel

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www.ivs.admin.ch

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