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Der Septimerpass und die Römer
Surses
Der Septimerpass und die Römer
Der Weg über den Septimerpass ist Teil der Oberen Strasse, einer der beiden wichtigsten Bündner Transitrouten. Die Begehung ist bereits für die römische Zeit durch ein Strassenverzeichnis und durch archäologische Funde gesichert.
Im «Itinerarium Antonini», einem römischen Strassenverzeichnis, ist die Route Bregenz–Mailand mit den Rastorten Chur–Tinzen–Murus–Samolaco und Como verzeichnet. Als Pässe kommen sowohl der Julier als auch der Septimer in Frage. 1937 gelang es, eindeutige Belege für eine frühe – römische – Benutzung der beiden Pässe zu finden.
Im Mittelalter, etwa ab dem 11. Jahrhundert, gilt der Septimer als einer der ganz wichtigen Alpenübergänge. Die Gründe dafür waren einerseits geographisch-topographische (direkte Nord-Süd-Achse), andererseits politische. Durch grosszügige kaiserliche Schenkungen war der Bischof von Chur in den Besitz der Territorien entlang der Oberen Strasse gelangt; diese Machtposition erlaubte es ihm, den Transitverkehr auf «seine» Strasse zu lenken.
Spätestens der Ausbau der Julierstrasse 1820-1826 bedeutete das Aus für den Septimer als Transitpass. Für die Region Bivio – Avers – Bergell hatte er aber bis ins 19. Jahrhundert und teilweise bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts seine Wichtigkeit.
Im Mittelalter, etwa ab dem 11. Jahrhundert, gilt der Septimer als einer der ganz wichtigen Alpenübergänge. Die Gründe dafür waren einerseits geographisch-topographische (direkte Nord-Süd-Achse), andererseits politische. Durch grosszügige kaiserliche Schenkungen war der Bischof von Chur in den Besitz der Territorien entlang der Oberen Strasse gelangt; diese Machtposition erlaubte es ihm, den Transitverkehr auf «seine» Strasse zu lenken.
Spätestens der Ausbau der Julierstrasse 1820-1826 bedeutete das Aus für den Septimer als Transitpass. Für die Region Bivio – Avers – Bergell hatte er aber bis ins 19. Jahrhundert und teilweise bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts seine Wichtigkeit.
Der Weg über den Septimerpass ist Teil der Oberen Strasse, einer der beiden wichtigsten Bündner Transitrouten. Die Begehung ist bereits für die römische Zeit durch ein Strassenverzeichnis und durch archäologische Funde gesichert.
Im «Itinerarium Antonini», einem römischen Strassenverzeichnis, ist die Route Bregenz–Mailand mit den Rastorten Chur–Tinzen–Murus–Samolaco und Como verzeichnet. Als Pässe kommen sowohl der Julier als auch der Septimer in Frage. 1937 gelang es, eindeutige Belege für eine frühe – römische – Benutzung der beiden Pässe zu finden.
Im Mittelalter, etwa ab dem 11. Jahrhundert, gilt der Septimer als einer der ganz wichtigen Alpenübergänge. Die Gründe dafür waren einerseits geographisch-topographische (direkte Nord-Süd-Achse), andererseits politische. Durch grosszügige kaiserliche Schenkungen war der Bischof von Chur in den Besitz der Territorien entlang der Oberen Strasse gelangt; diese Machtposition erlaubte es ihm, den Transitverkehr auf «seine» Strasse zu lenken.
Spätestens der Ausbau der Julierstrasse 1820-1826 bedeutete das Aus für den Septimer als Transitpass. Für die Region Bivio – Avers – Bergell hatte er aber bis ins 19. Jahrhundert und teilweise bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts seine Wichtigkeit.
Im Mittelalter, etwa ab dem 11. Jahrhundert, gilt der Septimer als einer der ganz wichtigen Alpenübergänge. Die Gründe dafür waren einerseits geographisch-topographische (direkte Nord-Süd-Achse), andererseits politische. Durch grosszügige kaiserliche Schenkungen war der Bischof von Chur in den Besitz der Territorien entlang der Oberen Strasse gelangt; diese Machtposition erlaubte es ihm, den Transitverkehr auf «seine» Strasse zu lenken.
Spätestens der Ausbau der Julierstrasse 1820-1826 bedeutete das Aus für den Septimer als Transitpass. Für die Region Bivio – Avers – Bergell hatte er aber bis ins 19. Jahrhundert und teilweise bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts seine Wichtigkeit.