Mountainbikeland
Dürrboden
Davos
Dürrboden
Eine Kutschenfahrt entfernt vom touristischen Zentrum Davos, in der gebirgigen Abgeschiedenheit des Dischmatales, liegt die Alp Dürrboden, letzter Stützpunkt vor der Besteigung des geschichtsträchtigen Scalettapasses.
Dürrboden liegt auf 2007 m ü. M. inmitten einer bezaubernden Bergwelt zuhinterst im Dischmatal, dem längsten Davoser Seitental. Einst war der Dürrboden eine wichtige Säumerstation auf der Route, die vom Montafon über Davos und den Scalettapass ins Engadin und weiter über den Berninapass ins Veltlin führte. Über Jahrhunderte hinweg wurde auf dieser Route Vieh gehandelt, lebensnotwendiges Salz aus dem Tirol und Venedig sowie Wein aus dem Veltlin importiert. Während im Sommer Maultiere und Pferde im Einsatz waren, wurde die Ware in den Wintermonaten vornehmlich mit Ochsen und Schlitten transportiert. Vor dem beschwerlichen Aufstieg auf den Scalettapass stärkten sich die Säumer jeweils im Dürrboden, die Tiere wurden gefüttert oder ausgewechselt. Erst mit dem Ausbau der Alpenstrassen und dem Aufblühen des Tourismus verlor das Säumerwesen ab 1850 an Bedeutung.
Die Maultiere im Dischmatal wurden inzwischen von modernen, vollgefederten Drahteseln abgelöst, anstelle der Säumer nehmen heute gut ausgerüstete Wanderer den Weg über den Scalettapass oder zur Grialetschhütte unter die Füsse. Die Via Valtellina erfreut sich einer Renaissance als wiederentdeckter Kulturwanderweg. Die Zeiten haben sich gewandelt, geblieben ist der Dürrboden als Stützpunkt, als Ort der Verpflegung und des Ausruhens.
Im Zentrum einer ursprünglichen Gebäudegruppe steht das stattliche Berggasthaus. Von hier schweift der Blick über Alpenrosenfelder hinauf zum Scalettagletscher. Bedingt durch die hohe Lage ist der Betrieb im Dürrboden (stets in Abhängigkeit der Schnee- und Wetterverhältnisse) auf die Zeit von Mitte Juni bis ca. Mitte Oktober beschränkt. Das Gasthaus bietet einige Besonderheiten, insbesondere was die Energieversorgung anbelangt: Der Strom für den Restaurationsbetrieb wird weitgehend autark durch eine eigene Wasserturbine produziert, während der Gastraum mit einem kanadischen Holzofen, einem sogenannten «Bullerjan», geheizt wird. Eine geprüfte hauseigene Quelle liefert das benötigte Trink- und Brauchwasser. Im Dürroden wird grossen Wert auf einen schonenden Umgang mit der ökologisch sensiblen Bergwelt gelegt, darauf werden auch die Gäste aufmerksam gemacht. Ein einfaches, urchiges Matratzenlager steht für 20 Personen zum Übernachten bereit. Aufgrund der beschränkten Platzzahl ist eine Voranmeldung erforderlich. Verschiedene Arrangements mit oder ohne Frühstück bzw. Nachtessen können gebucht werden.
Zwischen Davos und Dürrboden gibt es eine Busverbindung. Wer es nostalgischer mag, dem sei eine Pferdekutschenfahrt (im Sommer) resp. eine Pferdeschlittenfahrt (im Winter, nur bis Teufi) empfohlen.
Die Maultiere im Dischmatal wurden inzwischen von modernen, vollgefederten Drahteseln abgelöst, anstelle der Säumer nehmen heute gut ausgerüstete Wanderer den Weg über den Scalettapass oder zur Grialetschhütte unter die Füsse. Die Via Valtellina erfreut sich einer Renaissance als wiederentdeckter Kulturwanderweg. Die Zeiten haben sich gewandelt, geblieben ist der Dürrboden als Stützpunkt, als Ort der Verpflegung und des Ausruhens.
Im Zentrum einer ursprünglichen Gebäudegruppe steht das stattliche Berggasthaus. Von hier schweift der Blick über Alpenrosenfelder hinauf zum Scalettagletscher. Bedingt durch die hohe Lage ist der Betrieb im Dürrboden (stets in Abhängigkeit der Schnee- und Wetterverhältnisse) auf die Zeit von Mitte Juni bis ca. Mitte Oktober beschränkt. Das Gasthaus bietet einige Besonderheiten, insbesondere was die Energieversorgung anbelangt: Der Strom für den Restaurationsbetrieb wird weitgehend autark durch eine eigene Wasserturbine produziert, während der Gastraum mit einem kanadischen Holzofen, einem sogenannten «Bullerjan», geheizt wird. Eine geprüfte hauseigene Quelle liefert das benötigte Trink- und Brauchwasser. Im Dürroden wird grossen Wert auf einen schonenden Umgang mit der ökologisch sensiblen Bergwelt gelegt, darauf werden auch die Gäste aufmerksam gemacht. Ein einfaches, urchiges Matratzenlager steht für 20 Personen zum Übernachten bereit. Aufgrund der beschränkten Platzzahl ist eine Voranmeldung erforderlich. Verschiedene Arrangements mit oder ohne Frühstück bzw. Nachtessen können gebucht werden.
Zwischen Davos und Dürrboden gibt es eine Busverbindung. Wer es nostalgischer mag, dem sei eine Pferdekutschenfahrt (im Sommer) resp. eine Pferdeschlittenfahrt (im Winter, nur bis Teufi) empfohlen.
Highlights
- Pferdekutschenfahrten im Sommer, Schlittenfahrten im Winter (nur bis Teufi).
- Autarke Stromproduktion im Berggasthaus.
Eine Kutschenfahrt entfernt vom touristischen Zentrum Davos, in der gebirgigen Abgeschiedenheit des Dischmatales, liegt die Alp Dürrboden, letzter Stützpunkt vor der Besteigung des geschichtsträchtigen Scalettapasses.
Dürrboden liegt auf 2007 m ü. M. inmitten einer bezaubernden Bergwelt zuhinterst im Dischmatal, dem längsten Davoser Seitental. Einst war der Dürrboden eine wichtige Säumerstation auf der Route, die vom Montafon über Davos und den Scalettapass ins Engadin und weiter über den Berninapass ins Veltlin führte. Über Jahrhunderte hinweg wurde auf dieser Route Vieh gehandelt, lebensnotwendiges Salz aus dem Tirol und Venedig sowie Wein aus dem Veltlin importiert. Während im Sommer Maultiere und Pferde im Einsatz waren, wurde die Ware in den Wintermonaten vornehmlich mit Ochsen und Schlitten transportiert. Vor dem beschwerlichen Aufstieg auf den Scalettapass stärkten sich die Säumer jeweils im Dürrboden, die Tiere wurden gefüttert oder ausgewechselt. Erst mit dem Ausbau der Alpenstrassen und dem Aufblühen des Tourismus verlor das Säumerwesen ab 1850 an Bedeutung.
Die Maultiere im Dischmatal wurden inzwischen von modernen, vollgefederten Drahteseln abgelöst, anstelle der Säumer nehmen heute gut ausgerüstete Wanderer den Weg über den Scalettapass oder zur Grialetschhütte unter die Füsse. Die Via Valtellina erfreut sich einer Renaissance als wiederentdeckter Kulturwanderweg. Die Zeiten haben sich gewandelt, geblieben ist der Dürrboden als Stützpunkt, als Ort der Verpflegung und des Ausruhens.
Im Zentrum einer ursprünglichen Gebäudegruppe steht das stattliche Berggasthaus. Von hier schweift der Blick über Alpenrosenfelder hinauf zum Scalettagletscher. Bedingt durch die hohe Lage ist der Betrieb im Dürrboden (stets in Abhängigkeit der Schnee- und Wetterverhältnisse) auf die Zeit von Mitte Juni bis ca. Mitte Oktober beschränkt. Das Gasthaus bietet einige Besonderheiten, insbesondere was die Energieversorgung anbelangt: Der Strom für den Restaurationsbetrieb wird weitgehend autark durch eine eigene Wasserturbine produziert, während der Gastraum mit einem kanadischen Holzofen, einem sogenannten «Bullerjan», geheizt wird. Eine geprüfte hauseigene Quelle liefert das benötigte Trink- und Brauchwasser. Im Dürroden wird grossen Wert auf einen schonenden Umgang mit der ökologisch sensiblen Bergwelt gelegt, darauf werden auch die Gäste aufmerksam gemacht. Ein einfaches, urchiges Matratzenlager steht für 20 Personen zum Übernachten bereit. Aufgrund der beschränkten Platzzahl ist eine Voranmeldung erforderlich. Verschiedene Arrangements mit oder ohne Frühstück bzw. Nachtessen können gebucht werden.
Zwischen Davos und Dürrboden gibt es eine Busverbindung. Wer es nostalgischer mag, dem sei eine Pferdekutschenfahrt (im Sommer) resp. eine Pferdeschlittenfahrt (im Winter, nur bis Teufi) empfohlen.
Die Maultiere im Dischmatal wurden inzwischen von modernen, vollgefederten Drahteseln abgelöst, anstelle der Säumer nehmen heute gut ausgerüstete Wanderer den Weg über den Scalettapass oder zur Grialetschhütte unter die Füsse. Die Via Valtellina erfreut sich einer Renaissance als wiederentdeckter Kulturwanderweg. Die Zeiten haben sich gewandelt, geblieben ist der Dürrboden als Stützpunkt, als Ort der Verpflegung und des Ausruhens.
Im Zentrum einer ursprünglichen Gebäudegruppe steht das stattliche Berggasthaus. Von hier schweift der Blick über Alpenrosenfelder hinauf zum Scalettagletscher. Bedingt durch die hohe Lage ist der Betrieb im Dürrboden (stets in Abhängigkeit der Schnee- und Wetterverhältnisse) auf die Zeit von Mitte Juni bis ca. Mitte Oktober beschränkt. Das Gasthaus bietet einige Besonderheiten, insbesondere was die Energieversorgung anbelangt: Der Strom für den Restaurationsbetrieb wird weitgehend autark durch eine eigene Wasserturbine produziert, während der Gastraum mit einem kanadischen Holzofen, einem sogenannten «Bullerjan», geheizt wird. Eine geprüfte hauseigene Quelle liefert das benötigte Trink- und Brauchwasser. Im Dürroden wird grossen Wert auf einen schonenden Umgang mit der ökologisch sensiblen Bergwelt gelegt, darauf werden auch die Gäste aufmerksam gemacht. Ein einfaches, urchiges Matratzenlager steht für 20 Personen zum Übernachten bereit. Aufgrund der beschränkten Platzzahl ist eine Voranmeldung erforderlich. Verschiedene Arrangements mit oder ohne Frühstück bzw. Nachtessen können gebucht werden.
Zwischen Davos und Dürrboden gibt es eine Busverbindung. Wer es nostalgischer mag, dem sei eine Pferdekutschenfahrt (im Sommer) resp. eine Pferdeschlittenfahrt (im Winter, nur bis Teufi) empfohlen.
Highlights
- Pferdekutschenfahrten im Sommer, Schlittenfahrten im Winter (nur bis Teufi).
- Autarke Stromproduktion im Berggasthaus.
Anreise und Rückreise Dürrboden
Adresse
Berggasthaus Dürrboden
Postfach 72
7260 Davos Dorf
Tel. +41 (0)81 416 34 14
info@duerrboden.ch
www.duerrboden.ch
Postfach 72
7260 Davos Dorf
Tel. +41 (0)81 416 34 14
info@duerrboden.ch
www.duerrboden.ch