Mountainbikeland
Safien-Platz
Safiental
Safien-Platz
Das abgeschiedene Safiental, ein Seitental der Bündner Surselva, mit dem Dorf Safien Platz ist stark von der Kultur der Walser geprägt. Das naturbelassene Tal ist ein ausserordentlich schönes Wandergebiet mit wenig bekannten Passübergängen.
«Per Zufall landet man nicht hier bei uns», steht auf der Webseite des Safientals geschrieben. Dem ist tatsächlich so, denn das kleine Seitental der Bündner Surselva muss zuerst gefunden werden: Bei Versam mitten in der Rheinschlucht zweigt die schmale tunnel-, kurven- und steigungsreiche Strasse gegen Süden ins Safiental ab. Einige wenige Postautokurse pro Tag sichern zudem ab dem Bahnhof Versam einen minimalen ÖV-Anschluss bis zuhinterst ins Tal nach Thalkirch, das auf 1700 Metern Höhe liegt.
Verkehrstechnisch eine Herausforderung, dafür landschaftlich umso lohnender ist ein Besuch im abgeschiedenen Safiental. Das Safiental ist tief eingeschnitten in den weichen Bündner Schiefer. In der Mitte am Hangfuss liegt Safien Platz (1296 m), der Hauptort des Tales, welchen man als einzige Siedlung als Dorf bezeichnen kann. Alle anderen Siedlungen liegen verstreut in den verschiedenen Geländekammern auf 1400 bis 1800 Höhenmeter. Tiefe Tobel mit Lawinenzügen und Rüfen trennen die einzelnen Höfe und Geländekammern.
Das Gebiet wurde ursprünglich von Romanen bewirtschaftet, was sich in den alten Flurnamen zeigt. Als ab dem Ende des 12. Jahrhunderts die Walser vom Oberwallis aus ins Bündnerland einwanderten und wenig besiedelte Berggebiete bewirtschafteten, wurde auch das Safiental von ihnen bevölkert. Die Eröffnung der Strasse nach Versam 1885 führte dazu, dass sich das Safiental, dessen Bauern ihr Vieh früher hauptsächlich über die Märkte in Norditalien abgesetzt hatten, vermehrt nach Norden ausrichtete. In den beiden letzten Jahrhunderten hatte das Tal vor allem unter starker Auswanderung zu leiden.
Das Safiental ist ein beinahe unerschöpfliches Wander- und Bikegebiet. Alte Passübergänge und Römerwege führen über den Tomülpass ins Valsertal, über den Glaspass Richtung Heinzenberg und Thusis oder über den Safierberg nach Splügen.
Spätestens im Dezember versinken Wiesen, Wälder und Berge unter einer dicken Schneedecke. Auf einsamen Winterwanderungen geniesst man die Stille des Tals, wer die Herausforderung liebt, klettert am Eisfall zuhinderst im Tal oder zieht Tourenskis, Langlaufskis oder Schneeschuhe an.
Verkehrstechnisch eine Herausforderung, dafür landschaftlich umso lohnender ist ein Besuch im abgeschiedenen Safiental. Das Safiental ist tief eingeschnitten in den weichen Bündner Schiefer. In der Mitte am Hangfuss liegt Safien Platz (1296 m), der Hauptort des Tales, welchen man als einzige Siedlung als Dorf bezeichnen kann. Alle anderen Siedlungen liegen verstreut in den verschiedenen Geländekammern auf 1400 bis 1800 Höhenmeter. Tiefe Tobel mit Lawinenzügen und Rüfen trennen die einzelnen Höfe und Geländekammern.
Das Gebiet wurde ursprünglich von Romanen bewirtschaftet, was sich in den alten Flurnamen zeigt. Als ab dem Ende des 12. Jahrhunderts die Walser vom Oberwallis aus ins Bündnerland einwanderten und wenig besiedelte Berggebiete bewirtschafteten, wurde auch das Safiental von ihnen bevölkert. Die Eröffnung der Strasse nach Versam 1885 führte dazu, dass sich das Safiental, dessen Bauern ihr Vieh früher hauptsächlich über die Märkte in Norditalien abgesetzt hatten, vermehrt nach Norden ausrichtete. In den beiden letzten Jahrhunderten hatte das Tal vor allem unter starker Auswanderung zu leiden.
Das Safiental ist ein beinahe unerschöpfliches Wander- und Bikegebiet. Alte Passübergänge und Römerwege führen über den Tomülpass ins Valsertal, über den Glaspass Richtung Heinzenberg und Thusis oder über den Safierberg nach Splügen.
Spätestens im Dezember versinken Wiesen, Wälder und Berge unter einer dicken Schneedecke. Auf einsamen Winterwanderungen geniesst man die Stille des Tals, wer die Herausforderung liebt, klettert am Eisfall zuhinderst im Tal oder zieht Tourenskis, Langlaufskis oder Schneeschuhe an.
Highlights
- Walserhaus «Nüw Hus» in Innercamana - 1911 zogen die letzten Bewohner des «Nüw Hus» aus. Da seither keinerlei bauliche Eingriffe mehr erfolgt sind, stellt das Haus ein in seiner Ursprünglichkeit und Authentizität einmaliges Baudenkmal dar.
- Pässe - so abgeschieden das Safiental heute wirken mag, über die Säumerrouten der heute wenig bekannten Passübergänge war das Tal einst stark mit der Aussenwelt verbunden.
- Rheinschlucht - imposante Felsformationen, die nach dem Flimser Bergsturz zwischen Ilanz und Reichenau entstanden. Gut zu sehen vom Zugfenster aus oder vom Schlauchboot.
Das abgeschiedene Safiental, ein Seitental der Bündner Surselva, mit dem Dorf Safien Platz ist stark von der Kultur der Walser geprägt. Das naturbelassene Tal ist ein ausserordentlich schönes Wandergebiet mit wenig bekannten Passübergängen.
«Per Zufall landet man nicht hier bei uns», steht auf der Webseite des Safientals geschrieben. Dem ist tatsächlich so, denn das kleine Seitental der Bündner Surselva muss zuerst gefunden werden: Bei Versam mitten in der Rheinschlucht zweigt die schmale tunnel-, kurven- und steigungsreiche Strasse gegen Süden ins Safiental ab. Einige wenige Postautokurse pro Tag sichern zudem ab dem Bahnhof Versam einen minimalen ÖV-Anschluss bis zuhinterst ins Tal nach Thalkirch, das auf 1700 Metern Höhe liegt.
Verkehrstechnisch eine Herausforderung, dafür landschaftlich umso lohnender ist ein Besuch im abgeschiedenen Safiental. Das Safiental ist tief eingeschnitten in den weichen Bündner Schiefer. In der Mitte am Hangfuss liegt Safien Platz (1296 m), der Hauptort des Tales, welchen man als einzige Siedlung als Dorf bezeichnen kann. Alle anderen Siedlungen liegen verstreut in den verschiedenen Geländekammern auf 1400 bis 1800 Höhenmeter. Tiefe Tobel mit Lawinenzügen und Rüfen trennen die einzelnen Höfe und Geländekammern.
Das Gebiet wurde ursprünglich von Romanen bewirtschaftet, was sich in den alten Flurnamen zeigt. Als ab dem Ende des 12. Jahrhunderts die Walser vom Oberwallis aus ins Bündnerland einwanderten und wenig besiedelte Berggebiete bewirtschafteten, wurde auch das Safiental von ihnen bevölkert. Die Eröffnung der Strasse nach Versam 1885 führte dazu, dass sich das Safiental, dessen Bauern ihr Vieh früher hauptsächlich über die Märkte in Norditalien abgesetzt hatten, vermehrt nach Norden ausrichtete. In den beiden letzten Jahrhunderten hatte das Tal vor allem unter starker Auswanderung zu leiden.
Das Safiental ist ein beinahe unerschöpfliches Wander- und Bikegebiet. Alte Passübergänge und Römerwege führen über den Tomülpass ins Valsertal, über den Glaspass Richtung Heinzenberg und Thusis oder über den Safierberg nach Splügen.
Spätestens im Dezember versinken Wiesen, Wälder und Berge unter einer dicken Schneedecke. Auf einsamen Winterwanderungen geniesst man die Stille des Tals, wer die Herausforderung liebt, klettert am Eisfall zuhinderst im Tal oder zieht Tourenskis, Langlaufskis oder Schneeschuhe an.
Verkehrstechnisch eine Herausforderung, dafür landschaftlich umso lohnender ist ein Besuch im abgeschiedenen Safiental. Das Safiental ist tief eingeschnitten in den weichen Bündner Schiefer. In der Mitte am Hangfuss liegt Safien Platz (1296 m), der Hauptort des Tales, welchen man als einzige Siedlung als Dorf bezeichnen kann. Alle anderen Siedlungen liegen verstreut in den verschiedenen Geländekammern auf 1400 bis 1800 Höhenmeter. Tiefe Tobel mit Lawinenzügen und Rüfen trennen die einzelnen Höfe und Geländekammern.
Das Gebiet wurde ursprünglich von Romanen bewirtschaftet, was sich in den alten Flurnamen zeigt. Als ab dem Ende des 12. Jahrhunderts die Walser vom Oberwallis aus ins Bündnerland einwanderten und wenig besiedelte Berggebiete bewirtschafteten, wurde auch das Safiental von ihnen bevölkert. Die Eröffnung der Strasse nach Versam 1885 führte dazu, dass sich das Safiental, dessen Bauern ihr Vieh früher hauptsächlich über die Märkte in Norditalien abgesetzt hatten, vermehrt nach Norden ausrichtete. In den beiden letzten Jahrhunderten hatte das Tal vor allem unter starker Auswanderung zu leiden.
Das Safiental ist ein beinahe unerschöpfliches Wander- und Bikegebiet. Alte Passübergänge und Römerwege führen über den Tomülpass ins Valsertal, über den Glaspass Richtung Heinzenberg und Thusis oder über den Safierberg nach Splügen.
Spätestens im Dezember versinken Wiesen, Wälder und Berge unter einer dicken Schneedecke. Auf einsamen Winterwanderungen geniesst man die Stille des Tals, wer die Herausforderung liebt, klettert am Eisfall zuhinderst im Tal oder zieht Tourenskis, Langlaufskis oder Schneeschuhe an.
Highlights
- Walserhaus «Nüw Hus» in Innercamana - 1911 zogen die letzten Bewohner des «Nüw Hus» aus. Da seither keinerlei bauliche Eingriffe mehr erfolgt sind, stellt das Haus ein in seiner Ursprünglichkeit und Authentizität einmaliges Baudenkmal dar.
- Pässe - so abgeschieden das Safiental heute wirken mag, über die Säumerrouten der heute wenig bekannten Passübergänge war das Tal einst stark mit der Aussenwelt verbunden.
- Rheinschlucht - imposante Felsformationen, die nach dem Flimser Bergsturz zwischen Ilanz und Reichenau entstanden. Gut zu sehen vom Zugfenster aus oder vom Schlauchboot.
Anreise und Rückreise Safien-Platz
Adresse
Safiental Tourismus
Haus Signina
7104 Versam
Tel. +41 (0)81 630 60 16
info@safiental.ch
www.safiental.ch
Haus Signina
7104 Versam
Tel. +41 (0)81 630 60 16
info@safiental.ch
www.safiental.ch