Mountainbikeland
Thusis
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Thusis
Thusis liegt am nördlichen Eingang zur spektakulären Viamala-Schlucht des Hinterrheins. Der Bündner Ort ist Ausgangspunkt der Albulabahn, vieler Passfahrten sowie von Ausflügen Richtung Heinzerberg und ins burgenreiche Domleschg.
Thusis musste nach einem grossen Brand im Jahr 1845 teilweise neu aufgebaut werden. Der Ortsteil Neudorf wurde in schnurgerader Linie entlang der von Norden nach Süden verlaufenden Hauptstrasse errichtet. Die in einem vornehmen, vom nahen Italien geprägten Stil erstellten Bauten zeugen vom Wohlstand und Selbstbewusstsein der damaligen Zeit. Denn bis zur Eröffnung der Gotthardbahn 1882 und der Fertigstellung der Albulabahn 1903 war Thusis wichtige Station für Güter und Personentransporte mit Pferdekutschen und -wagen von Süddeutschland nach Italien.
Sehenswert sind in Thusis die spätgotische Pfarrkirche von 1506 (weiträumig und hell mit offenem Chor und guter Akustik), das Haus Rosenroll aus dem 17. Jahrhundert, das barocke «Schlössli» von 1727 sowie die Ruine der Burg Obertagstein hoch über Thusis. In der Umgebung lohnt der Wandmalereien wegen ein Blick in die Kapelle von Dusch.
Die Viamala 4 km südlich von Thusis ist die grösste und eindrücklichste Schlucht im Kanton Graubünden. Bis zu 300 m hohe Felswände begrenzen die teilweise nur wenige Meter breite Schlucht. Schon zu römischen Zeiten war die Viamala Teil wichtiger Nord-Süd-Verbindungen, aber nur unter erheblichen Gefahren für Mensch und Tier zu passieren. Heute ist der gesicherte Abstieg über die 321 Treppenstufen von April bis November geöffnet. Überreste des römischen Wegs sind zu entdecken. Mehrere Brücken überspannen die schmale Kerbe in 70 m Höhe und bieten einen eindrucksvollen Ausblick auf das schäumende Wasser. Hautnah erleben kann man dies beim Canyoning: Mit Seil, Klettergurt, Helm und dickem Neoprenanzug geht's dem Canyon auf den Grund.
Thusis gewinnt wegen seiner landschaftlich vielfältigen Umgebung mit dem Domleschg (Obstgarten Graubündens mit Schlössern und Burgen), dem Heinzenberg (familienfreundliches Skigebiet), dem Piz Beverin (leicht erreichbarer Aussichtsberg) und dem Hohenrätien zunehmend an touristischer Bedeutung. Für Wanderer und Biker ist Thusis und Umgebung ein wahres Eldorado mit über 350 km Wegnetz. Thusis ist zudem nördlicher Ausgangspunkt für den Weitwanderweg «Via Spluga» von Thusis über den Splügenpass nach Chiavenna in Italien.
Sehenswert sind in Thusis die spätgotische Pfarrkirche von 1506 (weiträumig und hell mit offenem Chor und guter Akustik), das Haus Rosenroll aus dem 17. Jahrhundert, das barocke «Schlössli» von 1727 sowie die Ruine der Burg Obertagstein hoch über Thusis. In der Umgebung lohnt der Wandmalereien wegen ein Blick in die Kapelle von Dusch.
Die Viamala 4 km südlich von Thusis ist die grösste und eindrücklichste Schlucht im Kanton Graubünden. Bis zu 300 m hohe Felswände begrenzen die teilweise nur wenige Meter breite Schlucht. Schon zu römischen Zeiten war die Viamala Teil wichtiger Nord-Süd-Verbindungen, aber nur unter erheblichen Gefahren für Mensch und Tier zu passieren. Heute ist der gesicherte Abstieg über die 321 Treppenstufen von April bis November geöffnet. Überreste des römischen Wegs sind zu entdecken. Mehrere Brücken überspannen die schmale Kerbe in 70 m Höhe und bieten einen eindrucksvollen Ausblick auf das schäumende Wasser. Hautnah erleben kann man dies beim Canyoning: Mit Seil, Klettergurt, Helm und dickem Neoprenanzug geht's dem Canyon auf den Grund.
Thusis gewinnt wegen seiner landschaftlich vielfältigen Umgebung mit dem Domleschg (Obstgarten Graubündens mit Schlössern und Burgen), dem Heinzenberg (familienfreundliches Skigebiet), dem Piz Beverin (leicht erreichbarer Aussichtsberg) und dem Hohenrätien zunehmend an touristischer Bedeutung. Für Wanderer und Biker ist Thusis und Umgebung ein wahres Eldorado mit über 350 km Wegnetz. Thusis ist zudem nördlicher Ausgangspunkt für den Weitwanderweg «Via Spluga» von Thusis über den Splügenpass nach Chiavenna in Italien.
Highlights
- Viamala - von bis zu 300 m hohen Felswänden begrenze, enge Schlucht; während Jahrhunderten gefürchteter Abschnitt («Schlechter Weg») im alpenquerenden Nord-Süd-Verkehr.
- St. Martins-Kirche in Zillis - die mit 153 Bildern vollständig bemalte und hervorragend erhaltene spätromanische Holzdecke aus der Mitte des 12. Jahrhunderts gilt als die älteste ihrer Art im Abendland, ein Kulturdenkmal von internationaler Bedeutung.
- Via Spluga - Kultur- und Weitwanderweg von Thusis durch die Viamala über den Splügenpass bis ins italienische Städtchen Chiavenna.
Thusis liegt am nördlichen Eingang zur spektakulären Viamala-Schlucht des Hinterrheins. Der Bündner Ort ist Ausgangspunkt der Albulabahn, vieler Passfahrten sowie von Ausflügen Richtung Heinzerberg und ins burgenreiche Domleschg.
Thusis musste nach einem grossen Brand im Jahr 1845 teilweise neu aufgebaut werden. Der Ortsteil Neudorf wurde in schnurgerader Linie entlang der von Norden nach Süden verlaufenden Hauptstrasse errichtet. Die in einem vornehmen, vom nahen Italien geprägten Stil erstellten Bauten zeugen vom Wohlstand und Selbstbewusstsein der damaligen Zeit. Denn bis zur Eröffnung der Gotthardbahn 1882 und der Fertigstellung der Albulabahn 1903 war Thusis wichtige Station für Güter und Personentransporte mit Pferdekutschen und -wagen von Süddeutschland nach Italien.
Sehenswert sind in Thusis die spätgotische Pfarrkirche von 1506 (weiträumig und hell mit offenem Chor und guter Akustik), das Haus Rosenroll aus dem 17. Jahrhundert, das barocke «Schlössli» von 1727 sowie die Ruine der Burg Obertagstein hoch über Thusis. In der Umgebung lohnt der Wandmalereien wegen ein Blick in die Kapelle von Dusch.
Die Viamala 4 km südlich von Thusis ist die grösste und eindrücklichste Schlucht im Kanton Graubünden. Bis zu 300 m hohe Felswände begrenzen die teilweise nur wenige Meter breite Schlucht. Schon zu römischen Zeiten war die Viamala Teil wichtiger Nord-Süd-Verbindungen, aber nur unter erheblichen Gefahren für Mensch und Tier zu passieren. Heute ist der gesicherte Abstieg über die 321 Treppenstufen von April bis November geöffnet. Überreste des römischen Wegs sind zu entdecken. Mehrere Brücken überspannen die schmale Kerbe in 70 m Höhe und bieten einen eindrucksvollen Ausblick auf das schäumende Wasser. Hautnah erleben kann man dies beim Canyoning: Mit Seil, Klettergurt, Helm und dickem Neoprenanzug geht's dem Canyon auf den Grund.
Thusis gewinnt wegen seiner landschaftlich vielfältigen Umgebung mit dem Domleschg (Obstgarten Graubündens mit Schlössern und Burgen), dem Heinzenberg (familienfreundliches Skigebiet), dem Piz Beverin (leicht erreichbarer Aussichtsberg) und dem Hohenrätien zunehmend an touristischer Bedeutung. Für Wanderer und Biker ist Thusis und Umgebung ein wahres Eldorado mit über 350 km Wegnetz. Thusis ist zudem nördlicher Ausgangspunkt für den Weitwanderweg «Via Spluga» von Thusis über den Splügenpass nach Chiavenna in Italien.
Sehenswert sind in Thusis die spätgotische Pfarrkirche von 1506 (weiträumig und hell mit offenem Chor und guter Akustik), das Haus Rosenroll aus dem 17. Jahrhundert, das barocke «Schlössli» von 1727 sowie die Ruine der Burg Obertagstein hoch über Thusis. In der Umgebung lohnt der Wandmalereien wegen ein Blick in die Kapelle von Dusch.
Die Viamala 4 km südlich von Thusis ist die grösste und eindrücklichste Schlucht im Kanton Graubünden. Bis zu 300 m hohe Felswände begrenzen die teilweise nur wenige Meter breite Schlucht. Schon zu römischen Zeiten war die Viamala Teil wichtiger Nord-Süd-Verbindungen, aber nur unter erheblichen Gefahren für Mensch und Tier zu passieren. Heute ist der gesicherte Abstieg über die 321 Treppenstufen von April bis November geöffnet. Überreste des römischen Wegs sind zu entdecken. Mehrere Brücken überspannen die schmale Kerbe in 70 m Höhe und bieten einen eindrucksvollen Ausblick auf das schäumende Wasser. Hautnah erleben kann man dies beim Canyoning: Mit Seil, Klettergurt, Helm und dickem Neoprenanzug geht's dem Canyon auf den Grund.
Thusis gewinnt wegen seiner landschaftlich vielfältigen Umgebung mit dem Domleschg (Obstgarten Graubündens mit Schlössern und Burgen), dem Heinzenberg (familienfreundliches Skigebiet), dem Piz Beverin (leicht erreichbarer Aussichtsberg) und dem Hohenrätien zunehmend an touristischer Bedeutung. Für Wanderer und Biker ist Thusis und Umgebung ein wahres Eldorado mit über 350 km Wegnetz. Thusis ist zudem nördlicher Ausgangspunkt für den Weitwanderweg «Via Spluga» von Thusis über den Splügenpass nach Chiavenna in Italien.
Highlights
- Viamala - von bis zu 300 m hohen Felswänden begrenze, enge Schlucht; während Jahrhunderten gefürchteter Abschnitt («Schlechter Weg») im alpenquerenden Nord-Süd-Verkehr.
- St. Martins-Kirche in Zillis - die mit 153 Bildern vollständig bemalte und hervorragend erhaltene spätromanische Holzdecke aus der Mitte des 12. Jahrhunderts gilt als die älteste ihrer Art im Abendland, ein Kulturdenkmal von internationaler Bedeutung.
- Via Spluga - Kultur- und Weitwanderweg von Thusis durch die Viamala über den Splügenpass bis ins italienische Städtchen Chiavenna.