Mountainbikeland
Vrin
Lumnezia
Vrin
Vrin, die hinterste Ortschaft im «Tal des Lichts» (Val Lumnezia) am Fuss der Greina, überzeugt mit einem intakten Dorfbild, das mit zahlreichen gefühlvoll integrierten, modernen Holzgebäuden des Vriner Architekten Gion A. Caminada durchsetzt ist.
Vrin liegt im in der Val Lumnezia ca. 21 km von Ilanz entfernt auf 1448 m ü. M. Weit hinten im Tal hatte der Ort mit starker Abwanderung zu kämpfen. In den 1980er und 90er Jahren hat sich ein Modellprojekt der Stiftung Pro Vrin um die Stärkung der dörflichen Infrastruktur und den Stopp der Abwanderung bemüht. Als eine Massnahme kauften die Einwohner Anfang der 80er Jahre alles freie Bauland auf und entzogen den Ort damit der Spekulation. Der Vriner Gion A. Caminada, Bauernsohn und Architekt, baut nun seit rund 30 Jahren in ihrem Auftrag.
Mit Gespür für das Detail und grossem Fachwissen hat er in diesen Jahren das intakte Dorfbild mit dem Bau von Gemeindehaus, Mehrzweckhalle, Metzgerei, Wohnhäusern, zahlreichen Landwirtschaftsgebäuden und einer Totenstube nachhaltig beeinflusst. Vrin bekam 1998 vom Schweizerischen Heimatschutz den Wakkerpreis für die sorgfältige Integration von zeitgemässen Landwirtschaftsbauten in den altehrwürdigen Dorfkern mit seinen dicht zusammengedrängten, braun gebrannten Holzhäusern.
Ein besonderes, subtiles Bauwerk von Caminada ist die Totenstube nahe der Kirche von Vrin: Die «Stiva da morts» von 2003 dient den Vrinern, ihre Tradition des Abschiednehmens von den Toten weiterführen zu können. Der Bau ist, wie in der Gegend üblich und von Caminada oft aufgegriffen, als moderner Strickbau ausgeführt.
Sehenswert aus früherer Zeit ist die von weit her sichtbare, barocke Dorfkirche. Der grosse Saalbau gilt als bedeutendster Sakralbau des Vorderrheintals. Um 1689 schuf sie der Misoxer Meister Antonio Broggio.
Zuhinterst im naturnahen Tal führt der Pass Diesrut (2428 m ü. M.) zur kargen Greina-Hochebene und weiter über den Passo della Greina ins Valle di Blenio, von wo in früheren Zeiten Vrin stark geprägt wurde. Vrin ist idealer Ausgangspunkt für die Wanderung zur Greina-Hochebene.
Mit Gespür für das Detail und grossem Fachwissen hat er in diesen Jahren das intakte Dorfbild mit dem Bau von Gemeindehaus, Mehrzweckhalle, Metzgerei, Wohnhäusern, zahlreichen Landwirtschaftsgebäuden und einer Totenstube nachhaltig beeinflusst. Vrin bekam 1998 vom Schweizerischen Heimatschutz den Wakkerpreis für die sorgfältige Integration von zeitgemässen Landwirtschaftsbauten in den altehrwürdigen Dorfkern mit seinen dicht zusammengedrängten, braun gebrannten Holzhäusern.
Ein besonderes, subtiles Bauwerk von Caminada ist die Totenstube nahe der Kirche von Vrin: Die «Stiva da morts» von 2003 dient den Vrinern, ihre Tradition des Abschiednehmens von den Toten weiterführen zu können. Der Bau ist, wie in der Gegend üblich und von Caminada oft aufgegriffen, als moderner Strickbau ausgeführt.
Sehenswert aus früherer Zeit ist die von weit her sichtbare, barocke Dorfkirche. Der grosse Saalbau gilt als bedeutendster Sakralbau des Vorderrheintals. Um 1689 schuf sie der Misoxer Meister Antonio Broggio.
Zuhinterst im naturnahen Tal führt der Pass Diesrut (2428 m ü. M.) zur kargen Greina-Hochebene und weiter über den Passo della Greina ins Valle di Blenio, von wo in früheren Zeiten Vrin stark geprägt wurde. Vrin ist idealer Ausgangspunkt für die Wanderung zur Greina-Hochebene.
Highlights
- Telefonkabine bei der Post - ein Beispiel für die Kleinarchitektur von Gion A. Caminada ist die Telefonkabine inmitten von Vrin: eine Holzkonstruktion in Strickbauweise mit kleinem Balkönchen.
- Barocke Pfarrkirche Vrin - von weit her sichtbarer, grosser Saalbau (Ende 17. Jh.) in unverkennbar italienischem Baustil mit abgesetztem Kirchturm.
- Die breite, sonnige Val Lumnezia ist das grösste Seitental der Surselva. Das «Tal des Lichts» liegt vor der prächtigen Silhouette des Piz Terri. Zuhinterst im Tal führt der Pass Diesrut zur kargen Greina-Hochebene.
- Plaun la Greina – bekannt wurde die unberührte Greina-Hochebene, eine Naturlandschaft von nationaler Bedeutung, als gegen ein Kraftwerkprojekt landesweit protestiert und das Projekt schliesslich zurückgezogen wurde. Seit 1996 befindet sich die Greina unter Naturschutz.
- Regionalmuseum Surselva in Ilanz - hier erfährt man mehr über den früheren Alltag und die Landwirtschaft in der Ferienregion.
Vrin, die hinterste Ortschaft im «Tal des Lichts» (Val Lumnezia) am Fuss der Greina, überzeugt mit einem intakten Dorfbild, das mit zahlreichen gefühlvoll integrierten, modernen Holzgebäuden des Vriner Architekten Gion A. Caminada durchsetzt ist.
Vrin liegt im in der Val Lumnezia ca. 21 km von Ilanz entfernt auf 1448 m ü. M. Weit hinten im Tal hatte der Ort mit starker Abwanderung zu kämpfen. In den 1980er und 90er Jahren hat sich ein Modellprojekt der Stiftung Pro Vrin um die Stärkung der dörflichen Infrastruktur und den Stopp der Abwanderung bemüht. Als eine Massnahme kauften die Einwohner Anfang der 80er Jahre alles freie Bauland auf und entzogen den Ort damit der Spekulation. Der Vriner Gion A. Caminada, Bauernsohn und Architekt, baut nun seit rund 30 Jahren in ihrem Auftrag.
Mit Gespür für das Detail und grossem Fachwissen hat er in diesen Jahren das intakte Dorfbild mit dem Bau von Gemeindehaus, Mehrzweckhalle, Metzgerei, Wohnhäusern, zahlreichen Landwirtschaftsgebäuden und einer Totenstube nachhaltig beeinflusst. Vrin bekam 1998 vom Schweizerischen Heimatschutz den Wakkerpreis für die sorgfältige Integration von zeitgemässen Landwirtschaftsbauten in den altehrwürdigen Dorfkern mit seinen dicht zusammengedrängten, braun gebrannten Holzhäusern.
Ein besonderes, subtiles Bauwerk von Caminada ist die Totenstube nahe der Kirche von Vrin: Die «Stiva da morts» von 2003 dient den Vrinern, ihre Tradition des Abschiednehmens von den Toten weiterführen zu können. Der Bau ist, wie in der Gegend üblich und von Caminada oft aufgegriffen, als moderner Strickbau ausgeführt.
Sehenswert aus früherer Zeit ist die von weit her sichtbare, barocke Dorfkirche. Der grosse Saalbau gilt als bedeutendster Sakralbau des Vorderrheintals. Um 1689 schuf sie der Misoxer Meister Antonio Broggio.
Zuhinterst im naturnahen Tal führt der Pass Diesrut (2428 m ü. M.) zur kargen Greina-Hochebene und weiter über den Passo della Greina ins Valle di Blenio, von wo in früheren Zeiten Vrin stark geprägt wurde. Vrin ist idealer Ausgangspunkt für die Wanderung zur Greina-Hochebene.
Mit Gespür für das Detail und grossem Fachwissen hat er in diesen Jahren das intakte Dorfbild mit dem Bau von Gemeindehaus, Mehrzweckhalle, Metzgerei, Wohnhäusern, zahlreichen Landwirtschaftsgebäuden und einer Totenstube nachhaltig beeinflusst. Vrin bekam 1998 vom Schweizerischen Heimatschutz den Wakkerpreis für die sorgfältige Integration von zeitgemässen Landwirtschaftsbauten in den altehrwürdigen Dorfkern mit seinen dicht zusammengedrängten, braun gebrannten Holzhäusern.
Ein besonderes, subtiles Bauwerk von Caminada ist die Totenstube nahe der Kirche von Vrin: Die «Stiva da morts» von 2003 dient den Vrinern, ihre Tradition des Abschiednehmens von den Toten weiterführen zu können. Der Bau ist, wie in der Gegend üblich und von Caminada oft aufgegriffen, als moderner Strickbau ausgeführt.
Sehenswert aus früherer Zeit ist die von weit her sichtbare, barocke Dorfkirche. Der grosse Saalbau gilt als bedeutendster Sakralbau des Vorderrheintals. Um 1689 schuf sie der Misoxer Meister Antonio Broggio.
Zuhinterst im naturnahen Tal führt der Pass Diesrut (2428 m ü. M.) zur kargen Greina-Hochebene und weiter über den Passo della Greina ins Valle di Blenio, von wo in früheren Zeiten Vrin stark geprägt wurde. Vrin ist idealer Ausgangspunkt für die Wanderung zur Greina-Hochebene.
Highlights
- Telefonkabine bei der Post - ein Beispiel für die Kleinarchitektur von Gion A. Caminada ist die Telefonkabine inmitten von Vrin: eine Holzkonstruktion in Strickbauweise mit kleinem Balkönchen.
- Barocke Pfarrkirche Vrin - von weit her sichtbarer, grosser Saalbau (Ende 17. Jh.) in unverkennbar italienischem Baustil mit abgesetztem Kirchturm.
- Die breite, sonnige Val Lumnezia ist das grösste Seitental der Surselva. Das «Tal des Lichts» liegt vor der prächtigen Silhouette des Piz Terri. Zuhinterst im Tal führt der Pass Diesrut zur kargen Greina-Hochebene.
- Plaun la Greina – bekannt wurde die unberührte Greina-Hochebene, eine Naturlandschaft von nationaler Bedeutung, als gegen ein Kraftwerkprojekt landesweit protestiert und das Projekt schliesslich zurückgezogen wurde. Seit 1996 befindet sich die Greina unter Naturschutz.
- Regionalmuseum Surselva in Ilanz - hier erfährt man mehr über den früheren Alltag und die Landwirtschaft in der Ferienregion.
Anreise und Rückreise Vrin
Adresse
Surselva Tourismus AG
Palius 32D
7144 Vella
Tel. +41 (0)81 931 18 58
info@surselva.info
www.surselva.info
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