Langlaufen

Rheinwald-Medelserloipe
Splügen–Splügen

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Rheinwald-Medelserloipe
Splügen–Splügen
Das Panorama mit Guggernüll und Einshorn, die einmalige Winterlandschaft entlang des jungen Rheins – all das gibt es im Rheinwald auf der Rundloipe zwischen dem Wakkerdorf Splügen und Medels zu entdecken.
Obwohl bereits die Römer die Passwege über Splügen und San Bernardino nutzten, war der Rheinwald bis ins hohe Mittelalter nur spärlich besiedelt. Im 13. Jahrhundert liessen sich Walser nieder. Bis heute prägen deren Sprache und Kultur die Talschaft. Braungebrannte Walserhäuser stehen in Splügen direkt neben italienisch anmutenden Palazzi aus Stein. Das alte Bündner Passdorf wird deswegen vom Heimatschutz als Ortsbild von nationaler Bedeutung eingestuft; 1995 erhielt Splügen den Wakkerpreis.
Am Rand des Dorfes startet beim Langlaufzentrum die Medelserloipe. Sie führt durchs offene, ansteigende Gelände bis nach Medels. Die kleine Streusiedlung zählt weniger als 40 Einwohner. Ursprünglich von Romanen aus dem Schams als Alpgebiet genutzt, wurde Medels ebenfalls von den Walsern besiedelt. Bei Medels führt die Loipe hinunter zum Talboden. Nach einer kurzen Runde am Fuss des Guggernüll verläuft sie dem rechten Rheinufer entlang durch lichten Wald zurück nach Splügen.
Fast wäre der aussichtsreiche Langlauf-Spass am Hinterrhein nicht möglich gewesen: In den 1940er-Jahren wehrte sich die Bevölkerung des Rheinwalds erfolgreich gegen ein Stauseeprojekt mit einer 700 Meter langen und 150 Meter hohen Staumauer bei der Burgruine Splügen. Hätten sie den Kampf damals verloren, lägen heute Splügen und der untere Teil des Bauerndorfs Medels samt Kirche unter Wasser.
Am Rand des Dorfes startet beim Langlaufzentrum die Medelserloipe. Sie führt durchs offene, ansteigende Gelände bis nach Medels. Die kleine Streusiedlung zählt weniger als 40 Einwohner. Ursprünglich von Romanen aus dem Schams als Alpgebiet genutzt, wurde Medels ebenfalls von den Walsern besiedelt. Bei Medels führt die Loipe hinunter zum Talboden. Nach einer kurzen Runde am Fuss des Guggernüll verläuft sie dem rechten Rheinufer entlang durch lichten Wald zurück nach Splügen.
Fast wäre der aussichtsreiche Langlauf-Spass am Hinterrhein nicht möglich gewesen: In den 1940er-Jahren wehrte sich die Bevölkerung des Rheinwalds erfolgreich gegen ein Stauseeprojekt mit einer 700 Meter langen und 150 Meter hohen Staumauer bei der Burgruine Splügen. Hätten sie den Kampf damals verloren, lägen heute Splügen und der untere Teil des Bauerndorfs Medels samt Kirche unter Wasser.
Das Panorama mit Guggernüll und Einshorn, die einmalige Winterlandschaft entlang des jungen Rheins – all das gibt es im Rheinwald auf der Rundloipe zwischen dem Wakkerdorf Splügen und Medels zu entdecken.
Obwohl bereits die Römer die Passwege über Splügen und San Bernardino nutzten, war der Rheinwald bis ins hohe Mittelalter nur spärlich besiedelt. Im 13. Jahrhundert liessen sich Walser nieder. Bis heute prägen deren Sprache und Kultur die Talschaft. Braungebrannte Walserhäuser stehen in Splügen direkt neben italienisch anmutenden Palazzi aus Stein. Das alte Bündner Passdorf wird deswegen vom Heimatschutz als Ortsbild von nationaler Bedeutung eingestuft; 1995 erhielt Splügen den Wakkerpreis.
Am Rand des Dorfes startet beim Langlaufzentrum die Medelserloipe. Sie führt durchs offene, ansteigende Gelände bis nach Medels. Die kleine Streusiedlung zählt weniger als 40 Einwohner. Ursprünglich von Romanen aus dem Schams als Alpgebiet genutzt, wurde Medels ebenfalls von den Walsern besiedelt. Bei Medels führt die Loipe hinunter zum Talboden. Nach einer kurzen Runde am Fuss des Guggernüll verläuft sie dem rechten Rheinufer entlang durch lichten Wald zurück nach Splügen.
Fast wäre der aussichtsreiche Langlauf-Spass am Hinterrhein nicht möglich gewesen: In den 1940er-Jahren wehrte sich die Bevölkerung des Rheinwalds erfolgreich gegen ein Stauseeprojekt mit einer 700 Meter langen und 150 Meter hohen Staumauer bei der Burgruine Splügen. Hätten sie den Kampf damals verloren, lägen heute Splügen und der untere Teil des Bauerndorfs Medels samt Kirche unter Wasser.
Am Rand des Dorfes startet beim Langlaufzentrum die Medelserloipe. Sie führt durchs offene, ansteigende Gelände bis nach Medels. Die kleine Streusiedlung zählt weniger als 40 Einwohner. Ursprünglich von Romanen aus dem Schams als Alpgebiet genutzt, wurde Medels ebenfalls von den Walsern besiedelt. Bei Medels führt die Loipe hinunter zum Talboden. Nach einer kurzen Runde am Fuss des Guggernüll verläuft sie dem rechten Rheinufer entlang durch lichten Wald zurück nach Splügen.
Fast wäre der aussichtsreiche Langlauf-Spass am Hinterrhein nicht möglich gewesen: In den 1940er-Jahren wehrte sich die Bevölkerung des Rheinwalds erfolgreich gegen ein Stauseeprojekt mit einer 700 Meter langen und 150 Meter hohen Staumauer bei der Burgruine Splügen. Hätten sie den Kampf damals verloren, lägen heute Splügen und der untere Teil des Bauerndorfs Medels samt Kirche unter Wasser.
Länge | Anzahl Etappen
8 km
| 1 Etappe
Aufstieg | Abstieg
150 m | 150 m
Technik | Kondition
klassisch+skaten
|
mittel
Anreise | Rückreise
Saison
Wintersaison
Die Wintersaison dauert in der Regel von Anfang Dezember bis Ende März.
Wegweisung
Richtung der Wegweisung
Die Route ist nur im Gegenuhrzeigersinn signalisiert.
Hinweise
Ski-Miete und Loipenpass
Informationen zum lokalen Loipenpass und zur Miete von Langlauf-Ausrüstung:
www.viamala.ch