Wanderland
Vicosoprano
Bregaglia
Vicosoprano
Steinerne Häuser und enge Gassen bilden das Dörfchen Vicosporano, den ehemaligen Hauptort des Bergell. Die friedliche Tallandschaft um das Dorf kontrastiert mit seiner bewegten Vergangenheit. Beides kann in Vicosporano bestens entdeckt werden.
Die Pässe Maloja und Septimer verbinden das Bündner Tal Bergell (Val Bregaglia) mit der restlichen Schweiz. Es wird von vergletscherten Bergzügen eingerahmt und öffnet sich gegen Süden nach Italien. Die duftenden Kastanienwälder und die steinernen Gebäude der Bergeller Dörfer verleihen dem Tal ein südländisches Ambiente. Dazu trägt auch der aussergewöhnlichen Bergeller Dialekt bei, der das Italienische mit lombardischen und romanischen Sprachelementen vereint.
Vicosoprano kam schon früh eine wichtige Rolle in der Talgeschichte zu. Die Handelsroute über den Maloja- und den Septimerpass hatte dem Tal im Mittelalter zu einem gewissen Reichtum verholfen. So finden sich stattliche Patrizerhäuser mit geschmiedeten Balkonen und mit Sgraffito verzierten Fenstern in den Gassen des Dörfchens.
In Vicosoprano hatten einst sowohl der Landvogt als auch das Hochgericht des Bergells ihren Sitz. Im Pretorio, dem ehemaligen Gerichts- Zoll- und Gemeindegebäude mit dem charakteristischen runden Senvelenturm, wurden zahlreiche Prozesse abgehalten. Auch Hexenprozesse fanden hier statt, bei denen unter Folter Geständnisse erzwungen wurden. Ein Besuch der Folterkammer des Pretorios, des Prangerblocks mit Halskette und der beiden Galgenpfeiler ausserhalb des Dorfes lassen die Methoden dieser Zeiten erahnen. Lebhaft dargestellt sind sie auch im Buch «La Stria» (die Hexe) des Bergeller Dichters Giovanni Maurizio. Von Maurizios Werk inspirierte Kunstinstallationen sind im Dorf zu besichtigen.
Das Bergell ist ein Wander- und Kletterparadies. Vicosoprano ist eine Station der Via Bregaglia, die entlang der zahlreichen historischen Monumenten des Bergells führt. Am nördlichen Talhang über dem Dorf führt der Bergeller Panoramaweg vorbei. Mit den zahlreichen Aussichtspunkten, von denen einer eindrücklicher ist als der andere, macht «La Panoramica» ihrem Namen alle Ehre. Mit einer Seilbahn erreicht man von Vicosoprano aus das Albigna-Gebiet, dessen spitze Felsformationen ausgezeichnete Klettertouren ermöglichen.
Vicosoprano kam schon früh eine wichtige Rolle in der Talgeschichte zu. Die Handelsroute über den Maloja- und den Septimerpass hatte dem Tal im Mittelalter zu einem gewissen Reichtum verholfen. So finden sich stattliche Patrizerhäuser mit geschmiedeten Balkonen und mit Sgraffito verzierten Fenstern in den Gassen des Dörfchens.
In Vicosoprano hatten einst sowohl der Landvogt als auch das Hochgericht des Bergells ihren Sitz. Im Pretorio, dem ehemaligen Gerichts- Zoll- und Gemeindegebäude mit dem charakteristischen runden Senvelenturm, wurden zahlreiche Prozesse abgehalten. Auch Hexenprozesse fanden hier statt, bei denen unter Folter Geständnisse erzwungen wurden. Ein Besuch der Folterkammer des Pretorios, des Prangerblocks mit Halskette und der beiden Galgenpfeiler ausserhalb des Dorfes lassen die Methoden dieser Zeiten erahnen. Lebhaft dargestellt sind sie auch im Buch «La Stria» (die Hexe) des Bergeller Dichters Giovanni Maurizio. Von Maurizios Werk inspirierte Kunstinstallationen sind im Dorf zu besichtigen.
Das Bergell ist ein Wander- und Kletterparadies. Vicosoprano ist eine Station der Via Bregaglia, die entlang der zahlreichen historischen Monumenten des Bergells führt. Am nördlichen Talhang über dem Dorf führt der Bergeller Panoramaweg vorbei. Mit den zahlreichen Aussichtspunkten, von denen einer eindrücklicher ist als der andere, macht «La Panoramica» ihrem Namen alle Ehre. Mit einer Seilbahn erreicht man von Vicosoprano aus das Albigna-Gebiet, dessen spitze Felsformationen ausgezeichnete Klettertouren ermöglichen.
Highlights
- Pretorio und Galgenpfeiler Vicosopranos - bei einem Dorfrundgang stösst man öfters auf Zeugen aus der Zeit der Hexenverfolgungen.
- «La Panoramica» - auf dem Höhenweg des Bergell erwandert man Aussichtspunkt um Aussichtspunkt, so dass man aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt.
- Albigna-Gebiet - hoch über dem Bergell finden sich schöne Klettertouren in zackigen Felsformationen.
- Via Bergaglia - historische Bauwerke und die einmalige Landschaft des Bergells begleiten Wanderer auf dem Weg von Casaccia nach Chiavenna.
Steinerne Häuser und enge Gassen bilden das Dörfchen Vicosporano, den ehemaligen Hauptort des Bergell. Die friedliche Tallandschaft um das Dorf kontrastiert mit seiner bewegten Vergangenheit. Beides kann in Vicosporano bestens entdeckt werden.
Die Pässe Maloja und Septimer verbinden das Bündner Tal Bergell (Val Bregaglia) mit der restlichen Schweiz. Es wird von vergletscherten Bergzügen eingerahmt und öffnet sich gegen Süden nach Italien. Die duftenden Kastanienwälder und die steinernen Gebäude der Bergeller Dörfer verleihen dem Tal ein südländisches Ambiente. Dazu trägt auch der aussergewöhnlichen Bergeller Dialekt bei, der das Italienische mit lombardischen und romanischen Sprachelementen vereint.
Vicosoprano kam schon früh eine wichtige Rolle in der Talgeschichte zu. Die Handelsroute über den Maloja- und den Septimerpass hatte dem Tal im Mittelalter zu einem gewissen Reichtum verholfen. So finden sich stattliche Patrizerhäuser mit geschmiedeten Balkonen und mit Sgraffito verzierten Fenstern in den Gassen des Dörfchens.
In Vicosoprano hatten einst sowohl der Landvogt als auch das Hochgericht des Bergells ihren Sitz. Im Pretorio, dem ehemaligen Gerichts- Zoll- und Gemeindegebäude mit dem charakteristischen runden Senvelenturm, wurden zahlreiche Prozesse abgehalten. Auch Hexenprozesse fanden hier statt, bei denen unter Folter Geständnisse erzwungen wurden. Ein Besuch der Folterkammer des Pretorios, des Prangerblocks mit Halskette und der beiden Galgenpfeiler ausserhalb des Dorfes lassen die Methoden dieser Zeiten erahnen. Lebhaft dargestellt sind sie auch im Buch «La Stria» (die Hexe) des Bergeller Dichters Giovanni Maurizio. Von Maurizios Werk inspirierte Kunstinstallationen sind im Dorf zu besichtigen.
Das Bergell ist ein Wander- und Kletterparadies. Vicosoprano ist eine Station der Via Bregaglia, die entlang der zahlreichen historischen Monumenten des Bergells führt. Am nördlichen Talhang über dem Dorf führt der Bergeller Panoramaweg vorbei. Mit den zahlreichen Aussichtspunkten, von denen einer eindrücklicher ist als der andere, macht «La Panoramica» ihrem Namen alle Ehre. Mit einer Seilbahn erreicht man von Vicosoprano aus das Albigna-Gebiet, dessen spitze Felsformationen ausgezeichnete Klettertouren ermöglichen.
Vicosoprano kam schon früh eine wichtige Rolle in der Talgeschichte zu. Die Handelsroute über den Maloja- und den Septimerpass hatte dem Tal im Mittelalter zu einem gewissen Reichtum verholfen. So finden sich stattliche Patrizerhäuser mit geschmiedeten Balkonen und mit Sgraffito verzierten Fenstern in den Gassen des Dörfchens.
In Vicosoprano hatten einst sowohl der Landvogt als auch das Hochgericht des Bergells ihren Sitz. Im Pretorio, dem ehemaligen Gerichts- Zoll- und Gemeindegebäude mit dem charakteristischen runden Senvelenturm, wurden zahlreiche Prozesse abgehalten. Auch Hexenprozesse fanden hier statt, bei denen unter Folter Geständnisse erzwungen wurden. Ein Besuch der Folterkammer des Pretorios, des Prangerblocks mit Halskette und der beiden Galgenpfeiler ausserhalb des Dorfes lassen die Methoden dieser Zeiten erahnen. Lebhaft dargestellt sind sie auch im Buch «La Stria» (die Hexe) des Bergeller Dichters Giovanni Maurizio. Von Maurizios Werk inspirierte Kunstinstallationen sind im Dorf zu besichtigen.
Das Bergell ist ein Wander- und Kletterparadies. Vicosoprano ist eine Station der Via Bregaglia, die entlang der zahlreichen historischen Monumenten des Bergells führt. Am nördlichen Talhang über dem Dorf führt der Bergeller Panoramaweg vorbei. Mit den zahlreichen Aussichtspunkten, von denen einer eindrücklicher ist als der andere, macht «La Panoramica» ihrem Namen alle Ehre. Mit einer Seilbahn erreicht man von Vicosoprano aus das Albigna-Gebiet, dessen spitze Felsformationen ausgezeichnete Klettertouren ermöglichen.
Highlights
- Pretorio und Galgenpfeiler Vicosopranos - bei einem Dorfrundgang stösst man öfters auf Zeugen aus der Zeit der Hexenverfolgungen.
- «La Panoramica» - auf dem Höhenweg des Bergell erwandert man Aussichtspunkt um Aussichtspunkt, so dass man aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt.
- Albigna-Gebiet - hoch über dem Bergell finden sich schöne Klettertouren in zackigen Felsformationen.
- Via Bergaglia - historische Bauwerke und die einmalige Landschaft des Bergells begleiten Wanderer auf dem Weg von Casaccia nach Chiavenna.
Anreise und Rückreise Vicosoprano
Adresse
Bregaglia Engadin Turismo
Strada cantonale 140
7605 Stampa
Tel. +41 (0)81 822 15 55
info@bregaglia.ch
www.bregaglia.ch
Strada cantonale 140
7605 Stampa
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